tag:blogger.com,1999:blog-52445842117166187572024-03-19T10:49:50.294+01:00Calluna-MagazinInkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comBlogger776125tag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-91433322106197339842024-03-19T10:47:00.001+01:002024-03-19T10:47:04.053+01:00Deutsch-spanisches Gitarrenduo<p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivihyphenhyphenske5CdlYtSzgszU4b1i70fWWa9AHDb2dZTP-8Dx5pxjah3bidKVeD97TvwdTqOpm1L_qmULAxyyMwArMWa2U-mntOa1AqUFDpcitt8BN_lumYChBJ7Db27jlxBal0BXL-K6ADp8FQcoJxgqKirAeF9y69pILqzrRBNykf-T4VHzULhouiqrGzrn7l/s850/max-clouth-luis-gallo.webp" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="479" data-original-width="850" height="226" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivihyphenhyphenske5CdlYtSzgszU4b1i70fWWa9AHDb2dZTP-8Dx5pxjah3bidKVeD97TvwdTqOpm1L_qmULAxyyMwArMWa2U-mntOa1AqUFDpcitt8BN_lumYChBJ7Db27jlxBal0BXL-K6ADp8FQcoJxgqKirAeF9y69pILqzrRBNykf-T4VHzULhouiqrGzrn7l/w400-h226/max-clouth-luis-gallo.webp" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Max Clouth und Luis Gallo spielen am Sonnabend in Bröckel. <span style="font-size: xx-small;">Foto: Max Clouth/Luis Gallo</span><br /><div style="text-align: center;"><br /></div><span style="text-align: left;"><div style="text-align: justify;">Den Madrider Luis Gallo und den Frankfurter Max Clouth verbindet die Liebe zur Gitarre und zum guten Essen: „Musik machen ist wie Kochen, es geht um gute Zutaten, gutes Timing und guten Geschmack”, sagt Max Clouth. „Und darum, manchmal frische Rezepte auszuprobieren!” ergänzt Luis Gallo. Die Lust an frischen musikalischen Rezepten hat beide angetrieben, in verschiedensten Konstellationen zu arbeiten: Luis mit Hans Zimmer, Ara Malikian und Jorge Pardo, Max mit Varijashree Venugopal, Arto Tuncboyaciyan und seinem Max Clouth Clan, der die Klangsprache indischer Ragas in den Jazz überträgt. Jetzt also ein Duo dieser beiden Grenzgänger. „Die Gitarre lässt sich in jede Kultur übertragen. Für mich ist sie wie eine Brücke!” meint Luis. Max dazu: „Luis spricht Englisch mit spanischem, ich mit deutschem Akzent, aber am Ende sprechen wir beide Musik, wir sprechen Gitarre!”</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Das Gitarrenduo Max Clouth & Luis Gallo spielt am Sonnabend, 23. März, von 20 Uhr an im <a href="https://www.antik-celle.com/home.html" target="_blank">Antikhof Drei Eichen</a> in Bröckel. Der Eintritt ist frei, aber ein Hut geht herum. Anmeldung unter Telefon 05144 560177.</div></span></td></tr></tbody></table></p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-33455686772097170552024-03-13T10:10:00.001+01:002024-03-13T10:10:24.490+01:00Saisonauftakt mit Backtag und Jazzmusik<h3 style="text-align: left;">Handwerksmuseum Suhlendorf von Sonntag an wieder geöffnet</h3><p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVMX-NJQOjgPkSyvNTu-ZICjow_skSAjn0X7aZzmHKE6MppAurunM0vkDKtiLkvpau0vOh8c_XryqKLF5f7o06OP-b8pxNrayoD4mg_zL8p-hKPXFrpHz2AjIO0smJeftWnXQ5gfEydxH7a-HaqfVov0c87gRjNZvvg9DxvVloJrERzFBBJqxcXRwQubq1/s1532/der%20Festplatz.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1098" data-original-width="1532" height="458" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVMX-NJQOjgPkSyvNTu-ZICjow_skSAjn0X7aZzmHKE6MppAurunM0vkDKtiLkvpau0vOh8c_XryqKLF5f7o06OP-b8pxNrayoD4mg_zL8p-hKPXFrpHz2AjIO0smJeftWnXQ5gfEydxH7a-HaqfVov0c87gRjNZvvg9DxvVloJrERzFBBJqxcXRwQubq1/w640-h458/der%20Festplatz.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Festplatz mit Bockwindmühle, Backhaus und Kaffeegarten. <span style="font-size: xx-small;">Foto: Museumsverein Suhlendorf</span></td></tr></tbody></table><br /></p><div style="text-align: justify;">Mit dem Beginn der Osterferien stehen auch wieder die Türen des barrierefreien <a href="http://www.handwerksmuseum-suhlendorf.de" target="_blank">Handwerksmuseums Suhlendorf</a> offen. Der Museumsverein Suhlendorf startet am Sonntag, 17. März, mit einem zünftigen Backtag in die neue Saison. Im Kaffeegarten können sich die Gäste frischgebackene Leckereien aus dem Holzbackofen schmecken lassen. Ein reichhaltiges Angebot an Speisen wird im Grillhaus angeboten, und eine Vielzahl von Getränken gibt es unter dem Göpel. Etliche Handwerker machen traditionelles Handwerk lebendig. </div><p></p><p style="text-align: justify;">Musikalisch wird der Tag von den Jazzikanten begleitet. Sie spielen die schönsten Jazz- und Swing- Klassiker von Duke Ellington, George Gershwin und vielen anderen. In der Besetzung Niklas Wienecke (Saxophon)), Mark Hertzer (Gitarre) und Jens Balzereit (Kontrabass) will das Trio für eine angenehme Atmosphäre und viel gute Laune sorgen. </p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVr_uN9iFDHq9L2q6zwZQK2O-aXHALgtJz3jZ0v4b2A9C1II5d9aeAe0KW12dIhykTwgDE6jI6NrdubNaVBpsRvwTNqR6XP8uG2LWh-g0kIt3_lFyL-tZgELlqJwkF7zY2252RTmbtvrHF_H_rMPfvrs6WIxsAREtMTpW3A6_ebxHv4bv2c6nrc2NGu5aH/s2442/Jazzikanten.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1249" data-original-width="2442" height="205" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVr_uN9iFDHq9L2q6zwZQK2O-aXHALgtJz3jZ0v4b2A9C1II5d9aeAe0KW12dIhykTwgDE6jI6NrdubNaVBpsRvwTNqR6XP8uG2LWh-g0kIt3_lFyL-tZgELlqJwkF7zY2252RTmbtvrHF_H_rMPfvrs6WIxsAREtMTpW3A6_ebxHv4bv2c6nrc2NGu5aH/w400-h205/Jazzikanten.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Jazzikanten spielen zum Saisonstart. <span style="font-size: x-small;">Foto: Museumsverein Suhlendorf</span></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Die Gäste können sich auf dem Gelände mit Hilfe eines Museumsführers orientieren. Vor jeder Werkstatt bietet eine Informationstafel eine Einführung in die Geschichte des Handwerks. Auf der Tafel befinden sich auch Hinweise, welche Informationen weiterführend im Audioguide angeboten werden. Mit einem Entdeckerheft können Kinder einen eigenen Zugang zu den Ausstellungen erkunden.</p><p style="text-align: justify;">Bis zum Beginn der Winterzeit am 27. Oktober ist das Freilichtmuseum von dienstags bis Sonntags und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet.</p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.com29562 Suhlendorf, Deutschland52.9269593 10.764564124.616725463821155 -24.3916859 81.237193136178846 45.9208141tag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-54127948859233308382024-03-12T16:26:00.002+01:002024-03-12T16:26:26.907+01:00Zum Frühlingsbeginn ein neues Heft<p> Wenn im Frühling die Natur erwacht und alles zu blühen und zu grünen beginnt, geht es endlich wieder hinaus nach draußen. Deshalb ist die Rubrik »Streifzüge« im Frühlingsheft besonders umfangreich. Wir machen Lust auf Radtouren und Wanderungen durch Wald, Wiesen, Moor und Heide. Weitere Ausflugstipps enthält er ebenfalls umfangreiche Südheide-Kalender. Außerdem geht es in dem Heft um Hühner, Kettensägen, Kinderkleidung im Wandel der Zeit und vieles mehr.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQVv0pM3Ap7BvfkkZxnE5Lw8c80rY48N4jBbkZVOP723GP3OfbtKCQ_1zOLXu1jNVE1B_rAGaL_UkVMT8ayApLBvarlko4ekuBiIpyb_AaFHqGhCiY9GLSOPvx5Fv4QReCLcq9zft2os-emwJqX_bVD3bhr4-tUUupDgI5Sau7Him64woHdAOKCXyOmPaM/s2050/Aktuelles-Heft_Startseite.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2000" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQVv0pM3Ap7BvfkkZxnE5Lw8c80rY48N4jBbkZVOP723GP3OfbtKCQ_1zOLXu1jNVE1B_rAGaL_UkVMT8ayApLBvarlko4ekuBiIpyb_AaFHqGhCiY9GLSOPvx5Fv4QReCLcq9zft2os-emwJqX_bVD3bhr4-tUUupDgI5Sau7Him64woHdAOKCXyOmPaM/w390-h400/Aktuelles-Heft_Startseite.jpg" width="390" /></a></div><p></p><p>Das neue Heft erscheint zum kalendarischen Frühlingsbeginn am 20. März. Damit Sie es pünktlich im Briefkasten haben, sollten Sie es jetzt bestellen: <a href="https://www.calluna.media/zeitschriften" target="_blank">Shop</a>. Sie möchten sofort im neuen Heft blättern? Dann kaufen Sie sich am besten das E-Paper.</p><br />Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-72248978457946622822024-02-28T10:14:00.003+01:002024-02-28T10:14:46.885+01:00Ich sehe was, das ihr nicht seht<h3 style="text-align: left;"> Von Schülerinnen und Schülern im Alleingang gestaltete Ausstellung</h3><p><span style="font-size: xx-small;">FOLKERT FRELS</span></p><p style="text-align: justify;">Nur ein Wochenende lang, vom 23. bis 25. Februar, waren die Bilder des Leistungskurses „Kunst“ des Lessing-Gymnasiums in der Galerie des Kunstvereins Uelzen im Theater an der Ilmenau zu sehen. Dann wurden sie schon wieder abgehängt. Denn bereits am Sonntag, 3. März, wird die Ausstellung „Ich sehe was, das ihr nicht seht“ von Malte Brekenfeld eröffnet.</p><p style="text-align: justify;">Um den Schülern des Kunst-Kurses über die kurze Ausstellungszeit hinaus die Gelegenheit zu geben, sich dem Uelzener Publikum zu präsentieren und die vorangegangene Ausstellung noch einmal Revue passieren zu lassen, steht der Montagstreff des Kunstvereins am Montag, 4. März, den Kursteilnehmenden mit ihrer Lehrerin Simona Staehr zur Verfügung.</p><p style="text-align: justify;">Zwar ist an diesem Montag die von den Schülern im Alleingang gestaltete Ausstellung bereits wieder abgehängt, doch in Form von Beamer-Projektionen und auch einigen Originalen vor Ort werden die Schüler ihre Arbeiten erläutern. Der Leistungskurs besteht aus sechs Schülerinnen und Schülern und ihrer Lehrerin Simona Staehr, die den Kurs bereits drei Semester lang begleitet hat. Ganz auf sich allein gestellt, hatten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, eine Ausstellung von Anfang bis Ende zu gestalten.</p><p style="text-align: justify;">Die Schüler werden für ihre Leistung benotet, wobei auch der Lern-und Entwicklungsprozess des einzelnen eine Rolle spielt. Der von den Schüler:innen gestaltete Montagstreff fließt vielleicht in die Note mit ein. Über ein zahlreiches Erscheinen von interessierten Gästen werden sie sich deshalb gewiss freuen. Der Montagstreff am 4. März findet wie immer von 19:00 an auf der Studiobühne des Theaters an der Ilmenau statt. Der Eintritt ist frei. Spenden für die Arbeit des Montagstreffs sind allerdings gern gesehen. </p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.com29525 Uelzen, Deutschland52.9652883 10.557340224.655054463821152 -24.5989098 81.275522136178836 45.7135902tag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-14231189836951825272024-02-23T16:14:00.001+01:002024-02-23T16:14:13.407+01:00Sogar ein Seeadler war unter den Pflegetieren<h3 style="text-align: left;">Jahresbilanz des NABU-Artenschuzzentrums Leiferde: Vorangegangene Dürresommer zeigen Auswirkungen und derzeitige Hochwasser lassen Folgen fürs nächste Jahr vermuten.</h3><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjb5h5d0RdYCMhLweZqdTtozKAiCYpp6iPRGTF3HwnwXUkBv6ngwSokK1jYPYyLbQajhmX07zNqRjMzob9GWKZwpB80_1uQkjB71DmQUkmeX-ur6OgsdeEXbGMFp3g9yPVHEW5hXHMMPllvVPh6FBblpKjicz0DkzHxYRDWkMK-BYP9yH3H8tGNfCWgTnw8/s4832/Graupapagei%20in%20einer%20Voliere%20im%20Artenschutzzentrum.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3221" data-original-width="4832" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjb5h5d0RdYCMhLweZqdTtozKAiCYpp6iPRGTF3HwnwXUkBv6ngwSokK1jYPYyLbQajhmX07zNqRjMzob9GWKZwpB80_1uQkjB71DmQUkmeX-ur6OgsdeEXbGMFp3g9yPVHEW5hXHMMPllvVPh6FBblpKjicz0DkzHxYRDWkMK-BYP9yH3H8tGNfCWgTnw8/w640-h426/Graupapagei%20in%20einer%20Voliere%20im%20Artenschutzzentrum.JPG" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Graupapageien in einer Voliere des NABU-Artenschutzzentrums in Leiferde. <span style="font-size: xx-small;">Foto: NABU/Joachim Neumann</span></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Mit insgesamt 3656 Tieren aus 181 verschiedenen Arten bleibt die Zahl der betreuten Pflegetiere im NABU-Artenschutzzentrum Leiferde bei Gifhorn auf hohem Niveau. Das geht aus der aktuellen Jahresbilanz für 2023 hervor, die Bärbel Rogoschik am Freitag vorstellte. Im Vergleich zu den Vorjahren zeigen die aktuellen Zahlen im zweiten Jahr in Folge aber einen leichten Rückgang des Pflegetieraufkommens, was für für die Leiterin des Zentrums aber eine nicht unerwartete Entwicklung ist: „Bei den steigenden Pflegetierzahlen in den Vorjahren handelt es sich in erster Linie um insektenfressende Arten, die aufgrund der mehrjährigen Trockenheit und dem damit verbundenen Nahrungsmangel in Bedrängnis geraten sind. Da es sich hierbei überwiegend um relativ kurzlebige Arten handelt, vor allem Singvögel, führt ein schwacher Reproduktionserfolg über mehrere Jahre recht schnell zu einer Abnahme des Gesamtbestandes, der sich offensichtlich jetzt in den sinkenden Zahlen widerspiegelt.“</p><h3 style="text-align: left;">Heimische Tiere – Profiteure oder Opfer anhaltender Klimaveränderungen oder des Menschen selbst</h3><p style="text-align: justify;">Die größte Pflegetiergruppe waren die heimischen Vögel mit 2.466 Tieren aus 95 Arten. Darunter befanden sich fast 200 Greifvögel, die häufigsten Arten davon waren Turmfalken und Mäusebussarde. Auch ein junger, geschwächter Seeadler war zur Erholung im Artenschutzzentrum – ein absolut seltener Gast. Es ist anzunehmen, dass die Zahl zu betreuender mäusefressender Beutegreifer bis hin zum Weißstorch in der Bilanz 2024 steigen wird, denn den anhaltenden Hochwasserereignissen ab Jahresende sind unzählige Kleinnager zum Opfer gefallen.</p><p style="text-align: justify;">Während die Taubenarten (vor allem die Ringeltaube) ganz offensichtlich von den vergangenen Trockenjahren profitierten und hohe Bestandsdichten aufbauen konnten, gerieten die verschiedenen Arten der Entenvögel durch niedrigwasserführende oder austrocknende Gewässer zunehmend in Bedrängnis, da es an sicheren Brut- und Aufenthaltsgewässern fehlte.</p><p style="text-align: justify;">Die im NABU-Artenschutzzentrum versorgten 35 Weißstörche entsprechen etwa dem langjährigen Schnitt. Mit großer Sorge beobachtet Bärbel Rogoschik die zunehmende Angewohnheit von Weißstörchen auf Mülldeponien nach Nahrung zu suchen, denn hier fressen sie nicht selten Zivilisationsmüll in Form von Gummibändern und anderen Kunststoffteilen.</p><p style="text-align: justify;">Der Igel war unter den Säugetieren neben Eichhörnchen und Siebenschläfer der häufigste Gast im NABU-Artenschutzzentrum. Denkbar sei es laut Rogoschik, dass das Pflegetieraufkommen von Igeln durch die flächendeckenden Überschwemmungen und bis an die Oberfläche stehende Bodenwasser im nächsten Jahr rückläufig sein wird.</p><p style="text-align: justify;">Nach wie vor gibt es eine hohe Zahl Reptilien und Amphibien. 302 Individuen wurden entweder beschlagnahmt oder sind als Fundtiere eingegangenen. Für Joachim Neumann, Mitarbeiter des NABU-Artenschutzzentrums, ist es eine verkehrte Welt: „Die hohe Zahl an Fundtieren und häufig auch deren Zustand zeigt uns Jahr für Jahr deutlich, dass die Haltungsbedingungen vieler Exoten einfach extrem schlecht sein müssen und einer behördlichen Kontrolle sicher nicht standhalten würden. Da den Behörden aber einfach nicht bekannt ist, wo und wie überall exotische Tiere gehalten werden, ist eine Kontrolle der Haltungsbedingungen in fast allen Fällen nicht möglich. Die Einführung einer behördlichen Meldepflicht für Verkäufer und der Nachweis artspezifischer Sachkundenachweise würden diese Situation deutlich verbessern.“</p><h3 style="text-align: left;">Wie kommen die Tiere ins NABU-Artenschutzzentrum?</h3><p style="text-align: justify;">Bedingt durch die Lage des NABU-Artenschutzzentrums im Landkreis Gifhorn kamen die meisten Tiere aus diesem Einzugsgebiet, aber auch aus benachbarten Landkreisen und Städten (insgesamt neun Bundesländer). Eingeliefert werden in erster Linie verwaiste Tiere, dann folgen zahlenmäßig Kollisionsopfer oder durch andere Tiere verletzte Tiere, entwichene oder auch ausgesetzte Tiere. Viele sind klassische Zivilisationsopfer, aber auch behördlich eingezogene Tiere aufgrund von Tier- oder Artenschutzrecht.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxGQT7KveJsai9Pxj9cwFkf14nSjx-cD6koMJrF-rWi4RGt3UAUJiZVufxxVIiPL522PVtSlb5Bj0786l2FoJEX4PrWmaP1_52iILQWzaOpYxYrrqPfczDbZeOGGBMx9_8136U8aLRhAnNZNepQ48z_IFnT-Sm6fERD6x_e46xDAc4jzEt9C7ecixJzQyk/s2560/Schwarzstoerche.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1706" data-original-width="2560" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxGQT7KveJsai9Pxj9cwFkf14nSjx-cD6koMJrF-rWi4RGt3UAUJiZVufxxVIiPL522PVtSlb5Bj0786l2FoJEX4PrWmaP1_52iILQWzaOpYxYrrqPfczDbZeOGGBMx9_8136U8aLRhAnNZNepQ48z_IFnT-Sm6fERD6x_e46xDAc4jzEt9C7ecixJzQyk/w640-h426/Schwarzstoerche.jpeg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schwarzstörche bei der Auswilderung nach dem Aufenthalt im Artenschutzzentrum. <span style="font-size: xx-small;">Foto: NABU / Joachim Neumann</span></td></tr></tbody></table><br /><h3 style="text-align: left;"><span style="text-align: left;">Storchenfest am 21. April</span></h3><p style="text-align: justify;">Das Artenschutzzentrum in Leiferde ist darüber hinaus auch ein Umweltbildungs- und Naturerlebniszentrum mit Veranstaltungen wie Kiki-Klub, Führungen, Exkursionen und Kindergeburtstagen. Der echte Besuchsmagnet ist aber das traditionelle Storchenfest mit ca. 4.000 Besuchern im letzten Jahr. Uwe-Peter Lestin, Vorsitzender des Förderkreises des NABU-Artenschutzzentrums, freut sich, dass am Sonntag, dem 21. April, von 11:00 bis 17:00 Uhr wieder das Storchenfest stattfinden wird. Er ruft dazu auf, den Weg nach Leiferde mit dem Fahrrad anzutreten. „Dadurch wird die Umwelt geschont, man erhält ein kostenloses Begrüßungsgetränk und hat keine Parkplatzprobleme.“<span style="text-align: left;"> </span></p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-57524695295706027532024-02-17T12:22:00.007+01:002024-02-17T12:22:55.991+01:00„Nie wieder ist jetzt!“ oder „Wehret den Anfängen war gestern“?<h3 style="text-align: left;">Vortrag von Dr. David Johannes Berchem mit anschließender Diskussion</h3><p style="text-align: justify;">Der Vortrag nimmt den Anstieg antisemitischer Diskriminierungsvorfälle zum Anlass, um einen Überblick über Judenhass in Geschichte und Gegenwart zu präsentieren. Dabei wird sowohl die Gesamtgesellschaft in Deutschland als auch der Fußball in den Fokus genommen. Abschließend werden Widerstandspraxen und Handlungsempfehlungen formuliert und diskutiert.</p><p style="text-align: justify;">Dr. David Johannes Berchem ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum und Projektleiter bei der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in Nordrhein-Westfalen.</p><p style="text-align: justify;">Die Vortragsveranstaltung „Nie wieder ist jetzt!“ oder „Wehret den Anfängen war gestern“? findet am <b>Donnerstag, 22. Februar, von 19:30 Uhr an</b> im Evangelischen Bildungszentrum <b>Hermannsburg</b>, Lutterweg 16, statt. Der Eintritt ist frei.</p><p>Nähere Informationen unter <a href="http://www.bildung-voller-leben.de">www.bildung-voller-leben.de</a> oder Telefon 05052-98990.</p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-50086789100752448102024-02-01T06:00:00.001+01:002024-02-01T06:00:00.137+01:00Ein Leben auf Reisen<p>A. E. Johann (1901-1996) war zu seiner Zeit der erfolgreichste deutschsprachige Reiseschriftsteller. Er reiste mehrfach um die Welt und schrieb rund 80 Bücher, die eine Gesamtauflage von über 20 Millionen Exemplaren erreichten. Auf seinen Reisen sprach er mit Albert Einstein, Henry Ford, Jawaharlal Nehru und Nikita Chruschtschow und weiteren Persönlichkeiten der Zeitgeschichte. Viele seiner Bücher entstanden in seinem Arbeitszimmer in Oerrel bei Hankensbüttel, wo der Bestsellerautor lebte, wenn er gerade einmal nicht auf Reisen war.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZc7-RZC-GVYWxHTM_9pcV5jHSjGqlDTLEwU-HBGPIcQ5xPCKwSsArkr5AkO1ImQJV_X4A0Fsi8Pra0qPiyOfm0sd_mv7eh1Uw8cdnH6jjpsqJqdz5x95Rnsk2g9Lq5dpS8nZkKNItJCfbwwlwIZ8iU6lch9ADKHiM4ZspuySRjGUKVVSSX-Ed3ZTRhzFu/s1583/Johann_Afrika.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1583" data-original-width="1063" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZc7-RZC-GVYWxHTM_9pcV5jHSjGqlDTLEwU-HBGPIcQ5xPCKwSsArkr5AkO1ImQJV_X4A0Fsi8Pra0qPiyOfm0sd_mv7eh1Uw8cdnH6jjpsqJqdz5x95Rnsk2g9Lq5dpS8nZkKNItJCfbwwlwIZ8iU6lch9ADKHiM4ZspuySRjGUKVVSSX-Ed3ZTRhzFu/w269-h400/Johann_Afrika.jpg" width="269" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">A. E. Johann unterwegs in Afrika (Archivfoto)</td></tr></tbody></table><br /><p>Rudi Zülch, Autor der im im Calluna-Verlag erschienenen Biographie <a href="https://www.calluna.media/product-page/ein-leben-auf-reisen" target="_blank">"Ein Leben auf Reisen"</a>, stellt den Reiseschriftsteller am Freitag, 16. Februar, von 19 Uhr an im <a href="https://zeitlos-wittingen.de" target="_blank">Café Zeitlos</a> im historischen Haus Kreyenberg in Wittingen, Lange Straße 59, vor und gibt Einblick in dessen Leben und Werk. Cornelia Cieslar liest Passagen aus A. E. Johanns Büchern.</p><p>Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Kultur im Kreyenberg" als Gemeinschaftsveranstaltung der Haus-Kreyenberg-Stiftung und des Kulturvereins Wittingen statt. Der Eintrittspreis beträgt zehn Euro (für Schülerinnen und Schüler fünf Euro). Um Anmeldung unter Telefon 0163 4776282 wird gebeten. </p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizGSXiKPEGmT4s42kNmd9R7HlCNFBTAhRSusoonfmjMT1bRxh5U3WBmdMIUrY4ZqpUmhM8mHxDPd876oyB7IQFeJn-D0syMSq6sK01KqbXiT0OUfXCZbx6iexCaH7KyhAYwTRBPHlpIS3kyCsh9zMXhSpDvGKnz_oElZOMaaaojYG96uCG6tuOdQjrA1Aj/s850/Reisekoffer%202.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizGSXiKPEGmT4s42kNmd9R7HlCNFBTAhRSusoonfmjMT1bRxh5U3WBmdMIUrY4ZqpUmhM8mHxDPd876oyB7IQFeJn-D0syMSq6sK01KqbXiT0OUfXCZbx6iexCaH7KyhAYwTRBPHlpIS3kyCsh9zMXhSpDvGKnz_oElZOMaaaojYG96uCG6tuOdQjrA1Aj/w400-h300/Reisekoffer%202.jpeg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Reisekoffer des Schriftstellers im Arbeitszimmer in Oerrel bei Hankensbüttel<br />Foto: Inka Lykka Korth</td></tr></tbody></table>ü<br /><p><br /></p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-19641732452025670752024-01-26T15:41:00.001+01:002024-01-26T15:41:16.074+01:00Winterwanderung im Suderburger Land<p style="text-align: justify;">Der Tourismusverein Suderburger Land lädt zu einer Winterwanderung ein. Wanderführerin Martina Borchardt führt am <b>Sonnabend, 17. Februar,</b> auf einer etwa zwölf Kilometer langen Strecke durch das Suderburger Land. Vom Ort Suderburg aus geht es in das Niederungsgebiet am Tannrähm. Hier befand sich einst ein Erlenbruchwald, dessen Reste noch vorhanden sind. Am Wegesrand beeindrucken mehrere, aus großen Findlingen geschaffene Denkmale. Das Denkmal für die in Ersten Weltkrieg gefallenen Schüler der Wiesenbauschule Suderburg wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. 1945 wurde das Denkmal auch den Gefallenen des zweiten Weltkrieges gewidmet. Der zweite Findling wurde anlässlich der 75-jährigen Bestehens der Wiesenbauschule am 17. Mai 1929 dem ersten Leiter August Hillmer sowie seinem Nachfolger und Bruder Wilhelm Hillmer geweiht. </p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-S_OeHZTphDcQuB4jy9fr47lVVfAdzuxlhEPuoQbuR0pGyk9bImsGi9bK0_MiVIez4sVpTwIoU8ov_m5zNiGCB7sRWlAluxqf-mUQSxbuVdd4zxJ3faV4HIfYD8Kj4xq2WWgWQkrz_U6CCBVhHdG7__FR37kvz9I_B2fV8dHnW8qLWqyXjezePGGVZ-Sj/s4500/Wanderunng.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3375" data-original-width="4500" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-S_OeHZTphDcQuB4jy9fr47lVVfAdzuxlhEPuoQbuR0pGyk9bImsGi9bK0_MiVIez4sVpTwIoU8ov_m5zNiGCB7sRWlAluxqf-mUQSxbuVdd4zxJ3faV4HIfYD8Kj4xq2WWgWQkrz_U6CCBVhHdG7__FR37kvz9I_B2fV8dHnW8qLWqyXjezePGGVZ-Sj/w640-h480/Wanderunng.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: left;">Wald und Heide – unterwegs im Suderburger Land. <span style="font-size: xx-small;">Foto: Tourismusverein Suderburger Land</span></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Weiter führt die Wanderung zur Heidefläche, die seit 1998 besteht. Ein kleiner Außenstall dient als Unterstand für Heidschnucken. Hier entlang und weiter durch das benachbarte Wäldchen verläuft der Kulturhistorische Wassererlebnispfad, dem die Wanderung nun folgt. </p><p style="text-align: justify;">Die Wanderung beginnt um 13 Uhr am Gasthaus Luther’s Carpe Diem, In den Twieten 14, in Suderburg, und endet dort gegen 16 Uhr. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, in dem Gasthaus gemeinsam Kaffee zu trinken. </p><p style="text-align: justify;">Zur besseren Planung wird um Anmeldung unter der E-Mail-Adresse <a href="mailto:info@suderburgerland.de">info@suderburgerland.de</a> oder der Telefonnummer 0162 7162307 gebeten. </p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-60980579423203486122024-01-26T15:28:00.000+01:002024-01-26T15:28:01.245+01:00Tourismus soll nachhaltiger und klimafreundlicher werden<h3 style="text-align: left;">Workshop: Experten diskutierten in der Gemeinde Südheide über mögliche Maßnahmen</h3><p style="text-align: justify;">Dem Thema "Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Tourismus" widmete sich ein Workshop, zu dem die Lüneburger Heide GmbH und der Landkreis Celle gemeinsam eingeladen haben. 29 Teilnehmer unterschiedlicher touristischer Bereiche nutzten die Gelegenheit, ihr bisheriges Wissen zu vertiefen und gemeinsam Ansätze für die nachhaltige Tourismusentwicklung zu erarbeiten.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgumb_o-_aLRe07ZRNFN73_T2kHfOmmfiYqqbhTwZZcD9C4pLlFVGciLWLKSdy6_u2CsuqFmNu6rYKWxZRFdoQXSEiBwfhna-UiHCStvdCIhtZPnO_2TN5vXiPMCwhvGNZtZKCcNv8heE3gLuNEVgzmE9of6KTRJeuflFInrQTo-Obpq5-kj_IwsQeGzIrY/s4032/nachhaltigkeitsworkshop_lkcelle_20240122_1%20Kopie.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3024" data-original-width="4032" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgumb_o-_aLRe07ZRNFN73_T2kHfOmmfiYqqbhTwZZcD9C4pLlFVGciLWLKSdy6_u2CsuqFmNu6rYKWxZRFdoQXSEiBwfhna-UiHCStvdCIhtZPnO_2TN5vXiPMCwhvGNZtZKCcNv8heE3gLuNEVgzmE9of6KTRJeuflFInrQTo-Obpq5-kj_IwsQeGzIrY/w640-h480/nachhaltigkeitsworkshop_lkcelle_20240122_1%20Kopie.jpeg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Teilnehmenden des Nachhaltigkeits-Workshop in der Gemeinde Südheide.<span style="font-size: xx-small;"> Foto: Lüneburger Heide GmbH</span></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">„Es gibt bereits viele Projekte und Entwicklungen im Landkreis, die sich mit nachhaltigem Tourismus beschäftigen. Wir sind eine Naturparkregion und empfinden es als wichtige Aufgabe, unser wertvollstes Gut zu schützen und zu bewahren. Ich freue mich über das Engagement unserer Experten, die über bisherige Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit berichteten und miteinander in den Austausch zu Nachhaltigkeitsthemen kamen“, erklärte Elmar Best, Leiter des Bereichs Tourismus Landkreis Celle bei der Lüneburger Heide GmbH. </p><p style="text-align: justify;">Wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit für die Südheide ist, unterstrich auch Katharina Ebeling, Bürgermeisterin der Gemeinde Südheide. „Ich freue mich über das Engagement des Tourismus für mehr Nachhaltigkeit und die Initiative, ein Netzwerk von Experten zu schaffen. Auch wir als Gemeinde Südheide haben bereits und werden künftig Nachhaltigkeitsaspekte bedenken, so dass hier die Fäden zusammenlaufen“, freute sich Ebeling.</p><p style="text-align: justify;">Der Netzwerkgedanke war besonders wichtig. Es kamen einerseits touristische Akteure zusammen, darunter zertifizierte Natur- und Landschaftsführer, Vertreter von Tourist-Informationen und aus dem Stadtmarketing Celle, von Hotels, Ferienwohnungen und Hofläden sowie vom Wildpark Müden (Örtze) und der Lüneburger Heide GmbH. Daneben gestalteten auch Teilnehmer der Niedersächsischen Landesforsten, Kommunalvertreter und Experten des Landkreises aus den Fachbereichen Tourismus, Mobilität, Klimaschutz und Naturschutz, Mitarbeitende des Regionalmanagements der Leader-Regionen sowie Kirchenvertreter die Tagesveranstaltung mit.</p><p style="text-align: justify;">Prof. Dr. Harald Zeiss und Simone Kohl vom renommierten Institut für nachhaltigen Tourismus in Wernigerode führten die Gruppe mit Impulsvorträgen an die unterschiedlichen Aspekte des nachhaltigen Tourismus heran. In Arbeitseinheiten richteten die Teilnehmenden anschließend den Blick auf den Landkreis Celle: Wie ist der aktuelle Sachstand im Landkreis? Welche "Best Practices" gibt es in der Region? Wie ist die Nachfrage zum nachhaltigen Urlaub seitens der Gäste? Und vor allem: Wie kann der Tourismus unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeits- und Klimaschutzaspekten weiterentwickelt werden; welche Ideen gilt es, neu zu diskutieren?</p><p style="text-align: justify;">„Die Veranstaltung soll als Auftakt dienen, nachhaltige Entwicklungen im Landkreis weiter voranzutreiben und zu begleiten. Vor allem das geschaffene Netzwerk ist besonders wichtig, weil Touristiker und Partner mit unterschiedlichen Ausrichtungen und Disziplinen miteinander ins Gespräch kamen, die sonst kaum Berührungspunkte haben“, zog Elmar Best ein zufriedenes Resümee. </p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-26357863176605043312024-01-23T17:40:00.000+01:002024-01-23T17:40:16.469+01:00Die Bühne, mein Leben!<h3 style="text-align: left;">Sohlengang und Spitzentanz – Gedanken in Wort, Poesie & Bild</h3><p style="text-align: justify;">So hat die Schauspielerin, Sängerin, Schriftstellerin und Kunstreferentin Veronika Kranich ihre Autobiografie genannt, die sie beim ersten Montagstreff des Kunstvereins Uelzen des Jahres 2024 am 5. Februar von 19 Uhr an auf der Studiobühne im Keller des Theaters an der Ilmenau vorstellen wird. In dem Buch lässt sie ihr Leben Revue passieren, fragt nach dem „Warum“ ihres ungewöhnlichen Werdegangs, bearbeitet dabei die Höhen und Tiefen ihres Lebens auf der Suche nach Sinn und Identität. Veronika Kranich schreibt und dichtet über eine freiheitsliebende Frau, die ihr Leben mit allen Konsequenzen selbstverantwortlich in die Hand nahm.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht-1SVJFQrtBOAuWFNRtmj3pNReQCUDZCfJR_feKVrOc60sPQmY1VnTyBe636MDfXrJVubf8N4XCsm3lQmAtzcfFicNDGwO-rHecg97aVfQ91AWFFe2ZJZk9KmCmEn6bRtHkqqorfsrcMdCnA2ky0Z4mix8ajP8kwGrjrdAGhudoL2Zi2Ra_ccfRne0ZFH/s1024/veronika_kranich.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="724" data-original-width="1024" height="452" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht-1SVJFQrtBOAuWFNRtmj3pNReQCUDZCfJR_feKVrOc60sPQmY1VnTyBe636MDfXrJVubf8N4XCsm3lQmAtzcfFicNDGwO-rHecg97aVfQ91AWFFe2ZJZk9KmCmEn6bRtHkqqorfsrcMdCnA2ky0Z4mix8ajP8kwGrjrdAGhudoL2Zi2Ra_ccfRne0ZFH/w640-h452/veronika_kranich.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: left;">Die Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin Veronika Kranich stellt beim Montagstreff des Kunstvereins Uelzen ihre Autobiografie vor. </td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Es ist ein reiches, erfülltes Leben, das sie beschreibt, aber auch ein steiniger, einsamer Weg. Berauschende Höhenflüge wechselten etliche Male ab mit schmerzvollen Talfahrten. Aber alle existentiellen Krisen erweiterten ihr Bewusstsein und förderten Kreativität und Entwicklung. Es ist ein Buch der Bewusstwerdung, voller Lebensphilosophie und spannender Geschichten, untermalt mit Fotos, eigenen Aquarellen und Gedichten. Begleitet wird die Lesung von Musik und Gesang. Das Buch kann direkt vor Ort erworben und signiert werden. </p><p style="text-align: justify;">Der Kunstverein und die Referentin würden sich über einen regen Besuch dieser Veranstaltung freuen. Der Eintritt ist wie immer frei - Spenden für den Montagstreff sind allerdings gern gesehen. Die Veranstaltung am 5. Februar findet auf der Studiobühne des Theaters an der Ilmenau statt.</p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-38341307393252834352024-01-10T11:51:00.000+01:002024-01-10T11:51:02.379+01:00För Plattsnackers<h3>Neuer Bildungsflyer des Lüneburgischen Landschaftsverbands erschienen</h3><p style="text-align: justify;">Snacken, Geschichten vertellen un digital spelen – der neue Plattdeutsch-Bildungsflyer des Lüneburgischen Landschaftsverbandes richtet sich an alle Plattdeutsch-Interessierten mit oder ohne Sprachkenntnisse. </p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEM3KoqsfT7XUlDba4E3AwWyvGfNyIfjUSP9ZBzbUPIFMMf6B3UcwNJ25ZBVPpd3Vi2nxFf_m2Zj-aEwp5oMNzXfpzv1Nx6waSWtK7zkpeIJ6es3cyzUeSjhB0YmKMoNba4vId2-GQs0fVfmWFBrr91HJ9bYH6Cbwp7fxmaj5KM9QeqseVkIMPSU_TYMzD/s770/LLV_Bildungangebote_2024.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="770" data-original-width="545" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEM3KoqsfT7XUlDba4E3AwWyvGfNyIfjUSP9ZBzbUPIFMMf6B3UcwNJ25ZBVPpd3Vi2nxFf_m2Zj-aEwp5oMNzXfpzv1Nx6waSWtK7zkpeIJ6es3cyzUeSjhB0YmKMoNba4vId2-GQs0fVfmWFBrr91HJ9bYH6Cbwp7fxmaj5KM9QeqseVkIMPSU_TYMzD/w283-h400/LLV_Bildungangebote_2024.jpg" width="283" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der digital und auf Papier gedruckt erhältliche Bildungsflyer.</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Seit gut zwei Jahrzehnten engagiert sich der <a href="http://www.lueneburgischer-landschaftsverband.de" target="_blank">Lüneburgische Landschaftsverband</a> für den Erhalt und die Pflege der Regionalsprache Niederdeutsch. Einer Sprache, die den Alltag und die Kultur in Norddeutschland über Jahrhunderte geprägt hat, heute aber allenfalls Zweitsprache ist. Neben eigenen Veranstaltungen, wie dem jährlich im Herbst stattfindenden „Schoolmesterdag“ für haupt- und ehrenamtich Lehrende und dem Workshop „Wi maakt mit ... Platt in ’n Kinnergoorn“ für pädagogisches Personal in Kindertagesstätten, bringt der Lüneburgische Landschaftsverband im Januar jeden Jahres einen Flyer mit plattdeutschen Bildungsprojekten für das ganze Jahr heraus. Der Flyer erscheint digital auf der Homepage des Landschaftsverbandes, kann aber auch als gedrucktes Exemplar in der Geschäftsstelle in Uelzen, Telefon 0581 827267, bestellt werden. </p><p style="text-align: justify;">Die Veranstaltungen finden im gesamten Tätigkeitsgebiet des Lüneburgischen Landschaftsverbandes statt. Die thematische Bandbreite ist groß und reicht von Kursen zum reinen Spracherwerb bis zu themenbezogenen Kursen wie „Escaperoom ok digital“ (28. Februar 2024) oder „Platt för de Lütten“ (31. August 2024). Mit diesen Angeboten werden verschiedene Zielgruppen sowie allgemein an der plattdeutschen Sprache Interessierte unterschiedlichen Alters angesprochen. Der Flyer erscheint u.a. in Kooperation mit dem Regionalen Landesamt für Schule und Bildung (RLSB) und berücksichtigt sowohl eigene Projekte des Landschaftsverbandes als auch Angebote des RLSB, der (Kreis-) Volkshochschulen Uelzen/Lüchow-Dannenberg und Lüneburg und der Vereine Lüneplatt e.V. (Landkreis Lüneburg) und För Platt e.V. (Landkreis Harburg).</p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-66349932304009346352024-01-02T13:01:00.002+01:002024-01-02T13:01:20.584+01:00"Wasserwandern" von der Lachte an die Aller<p> Auf unserer Neujahrswanderung, die uns von der Lachte an die Aller führte, haben wir uns einen Überblick über die aktuelle Hochwasserlage verschafft.</p><p>Ein kleines Video vom Allerwehr bei Osterloh und den Link zur Tour gibt es hier:<a href="https://www.calluna.media/">https://www.calluna.media/</a></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVjVJV2-xBH03WuLAPkyVCi2vY0sqeUZnQY1Rq8vAj_1n2yM72WwY-p-Ir4X89wcGRD64HvBO0ZjJgo1eTUUmA2grE7o9PyRXENaHu_xoR_VRZlfucMT8QESvnLCcDQ-vPSLt-I1OQ24R3l9cGTu3bfpRja0W1LcOVIiCfFe4WWnoATjEgFLLLdP8MxK_B/s850/Osterloh.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVjVJV2-xBH03WuLAPkyVCi2vY0sqeUZnQY1Rq8vAj_1n2yM72WwY-p-Ir4X89wcGRD64HvBO0ZjJgo1eTUUmA2grE7o9PyRXENaHu_xoR_VRZlfucMT8QESvnLCcDQ-vPSLt-I1OQ24R3l9cGTu3bfpRja0W1LcOVIiCfFe4WWnoATjEgFLLLdP8MxK_B/w640-h480/Osterloh.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick vomn Allerwehr bei Osterloh auf den reißenden Strom. <span style="font-size: xx-small;">Foto: Inka Lykka Korth</span></td></tr></tbody></table>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-68543429993732503072023-12-28T17:51:00.001+01:002023-12-28T17:51:15.297+01:00Hochwasser: Aktuelle Bilder von der Aller<p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiF-2DYvwHeZk04hyphenhyphenxkMtnhIXhnEELU4XnKSrFOuQbRTD8okJCk8OW6MLeKcUtCDYH22GSq9JR3G5ResVI2l6HTrxRxnQXLfJhvAetQS80pg_7Bhf9yJ8dUVmaFAyIn1ti1sVB4bzFLVHKLt62p-UP94_bxaT6AoCay5K4hQihyphenhyphenNYzHB2En0Mvqxpgx5dqd/s1000/PC281236_DxO.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="750" data-original-width="1000" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiF-2DYvwHeZk04hyphenhyphenxkMtnhIXhnEELU4XnKSrFOuQbRTD8okJCk8OW6MLeKcUtCDYH22GSq9JR3G5ResVI2l6HTrxRxnQXLfJhvAetQS80pg_7Bhf9yJ8dUVmaFAyIn1ti1sVB4bzFLVHKLt62p-UP94_bxaT6AoCay5K4hQihyphenhyphenNYzHB2En0Mvqxpgx5dqd/w640-h480/PC281236_DxO.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick von der Allerbrücke in Schwachhausen. Der Flussverlauf ist hier kaum noch zu erkennen. <span style="font-size: xx-small;">Foto: Inka Lykka Korth</span></td></tr></tbody></table></p><p style="text-align: justify;">Auf einer kleinen Rundtour haben wir uns heute selbst ein Bild der aktuellen Lage gemacht. Unsere Tour führte an die Aller, ans Schwarzwasser, an die Lachte und an die Wiehe. Während die beiden erst genannten Flüsse bereits über die Ufer getreten sind, ist bei den beiden kleineren Bächen (noch) alles im grünen Bereich. </p><p>Aktuelle Fotos und einen kleinen Videoclip gibt es hier: <a href="https://www.calluna.media/">https://www.calluna.media/</a></p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-38103653536597429702023-12-26T12:47:00.000+01:002023-12-26T12:47:08.053+01:00Da staunt der Otter<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ91r31yK8GX1Xztx8WAoKIKrxuV99zEuBQONGDWxYIBxO7kinrfnK0oqBwBLv83DD41XNcsOK36EAqi3xcsxCi2XgF5xmnIBzu5hh7VvEFUsOm9tvPpjqo0okisaaesnkxOtMKq0MzqOe_xQ75Dead7d6fmbZmfPSOYxLze9mXHBQPuSIxDYqHgA4ww8q/s1000/PC241161_DxO.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="750" data-original-width="1000" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJ91r31yK8GX1Xztx8WAoKIKrxuV99zEuBQONGDWxYIBxO7kinrfnK0oqBwBLv83DD41XNcsOK36EAqi3xcsxCi2XgF5xmnIBzu5hh7VvEFUsOm9tvPpjqo0okisaaesnkxOtMKq0MzqOe_xQ75Dead7d6fmbZmfPSOYxLze9mXHBQPuSIxDYqHgA4ww8q/w640-h480/PC241161_DxO.jpg" width="640" /></a></div><p></p><p style="text-align: justify;">"Nanu, wo ist denn die Ise geblieben?", scheint sich der Fischotter aus Edelstahl am Wegesrand zu fragen. Tatsächlich sieht er den Fluss vor lauter Wasser nicht.</p><p style="text-align: justify;">Da so eine Hochwassersituation, wie wir sie aktuell haben, heutzutage ein seltenes Naturschauspiel ist, haben wir eine Wanderung an der Ise bei Wahrenholz unternommen, um zu schauen, wie sich die Landschaft durch das viele Wasser verändert hat. Impressionen und den Link zur Tourenkarte gibt es hier: <a href="https://www.calluna.media/">https://www.calluna.media/</a></p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-2294664881326496262023-12-18T18:01:00.001+01:002023-12-18T18:01:11.583+01:00Freude über Dachbodenfund<h3 style="text-align: left;">Weihnachtliche Spende für das Museumsdorf Hösseringen</h3><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8Iwq5kzJggilTFw74oCHJkt5Um4RoM0uVOhf1qVY64ahxp3aYyXgANRx7k6KzZTHupppgPMN-djwUDMuaJXR0-Y_h_0omwhbJErx8xD6MgaNq9sVJsAj6pEoEQ7jDL4k4rSg2pGO0K4TUnCa__vEmWuh7QCyV0GzjvFhzpO4BicTcPtgJCbYHIljUPcXw/s1417/Weihnachtsgruppe2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="645" data-original-width="1417" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh8Iwq5kzJggilTFw74oCHJkt5Um4RoM0uVOhf1qVY64ahxp3aYyXgANRx7k6KzZTHupppgPMN-djwUDMuaJXR0-Y_h_0omwhbJErx8xD6MgaNq9sVJsAj6pEoEQ7jDL4k4rSg2pGO0K4TUnCa__vEmWuh7QCyV0GzjvFhzpO4BicTcPtgJCbYHIljUPcXw/w640-h292/Weihnachtsgruppe2.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zu der Weihnachtsgruppe gehören auch Engel und Tiere. <span style="font-size: xx-small;">Foto: Museumsdorf Hösseringen</span></td></tr></tbody></table><div><br /></div><div>Ein besonderes Weihnachtsgeschenk hat das <a href="http://www.museumsdorf-hoesseringen.de" target="_blank">Museumsdorf Hösseringen</a> erhalten: eine Weihnachtsgruppe mit Krippe, Figuren und Sternen. „Die Spende stammt von einer Familie aus der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf“, berichtet der Dokumentar des Museumsdorfes, Marten Thomsen, der das Ensemble in die 1920er-Jahre einordnet. Es handelt sich um einen Dachbodenfund, der, zu schade zum Wegwerfen, nun als Zeugnis für regionale Weihnachtsbräuche in der Sammlung des Museumsdorfes seinen Platz gefunden hat. Auch kleine mollige Engelchen gehören dazu und ein etwas grimmig dreinschauender Hütehund. Bemalte Sterne tragen die Worte „Ehre sei Gott in der Höhe und den Menschen ein</div><div>Wohlgefallen“. Sie können zu einer Pyramide zusammengesetzt werden. Passend zur Weihnachtszeit ist Thomsen derzeit mit der Bearbeitung des Fundes beschäftigt.</div><div><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPLPl3B5Jrd7cUjgexQZej1YRfK1pG0cRR5P4eUO5u1bPP2Ez0uJrwVDPAy8QlVHacJZJOA6SJbfCNdtvhXJhKQleXE36SZPIOFxRvg_wYQ2EfiZtkImeyNEp5VNwrQ4wV8MFboKrnWSVU3OUBhijvQhydHF1IWECuUPy0jE8SEgsuA9KzGZJ4OP90vgla/s3114/Weihnachtsgruppe1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3114" data-original-width="1417" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPLPl3B5Jrd7cUjgexQZej1YRfK1pG0cRR5P4eUO5u1bPP2Ez0uJrwVDPAy8QlVHacJZJOA6SJbfCNdtvhXJhKQleXE36SZPIOFxRvg_wYQ2EfiZtkImeyNEp5VNwrQ4wV8MFboKrnWSVU3OUBhijvQhydHF1IWECuUPy0jE8SEgsuA9KzGZJ4OP90vgla/w292-h640/Weihnachtsgruppe1.jpg" width="292" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Marten Thomsen freut sich über die Spende. <span style="font-size: xx-small;">Foto: Museumsdorf Hösseringen</span></td></tr></tbody></table>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-38178186203406679972023-12-15T13:37:00.000+01:002023-12-15T13:37:03.535+01:00Bronze für ehemaligen Hof Hiestermann<h3 style="text-align: left;">Plakette soll Engagement für den Denkmalschutz würdigen</h3><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOSKnWfQ7pFvavP-yaHYnJL4UwlgxlJyxMJnlLTlE-2M6ZCgP_0kFbX-C9D7ceLtIfHGVFQcQaRcOSHd4ZKBcR7DEvOzShfO_N5DblE0b35I2zvhaQV1X77eM7PwHxD2dQu1o3_Ylnw_rkT0hwgY3amlmHxB9DfPEgH8mblEToSvCugSL4LR6qtoO-Aiuf/s1417/PC030129.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1063" data-original-width="1417" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOSKnWfQ7pFvavP-yaHYnJL4UwlgxlJyxMJnlLTlE-2M6ZCgP_0kFbX-C9D7ceLtIfHGVFQcQaRcOSHd4ZKBcR7DEvOzShfO_N5DblE0b35I2zvhaQV1X77eM7PwHxD2dQu1o3_Ylnw_rkT0hwgY3amlmHxB9DfPEgH8mblEToSvCugSL4LR6qtoO-Aiuf/w640-h480/PC030129.jpeg" width="640" /></a></div>Auffälligstes Bauwerk auf dem ehemaligen Hof Hiestermann in Lutterloh ist der historische Taubenturm in Form einer Pagode mit Glockenturm. <span style="font-size: xx-small;">Foto: Inka Lykka Korth</span><br /><div><br /></div><p style="text-align: justify;">Vor zwei Jahren förderte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Lotterie GlücksSpirale die Sanierung der historischen Fenster des ehemaligen Hofs Hiestermann in Lutterloh mit 30.000 Euro. Nun soll eine Bronzeplakette mit dem Hinweis „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“ an die zahlreichen privaten Förderer der DSD und die GlücksSpirale erinnern und zugleich zu weiterer Unterstützung motivieren. Der Hof ist eines der über 490 Denkmale, die die DSD aus privaten Spenden, ihrer Treuhandhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Niedersachsen fördern konnte.</p><p style="text-align: justify;">Das 300-Einwohner-Dorf Lutterloh gehört heute zum Nachbarort Unterlüß in der Südheide. Die Hofanlage in waldiger Umgebung liegt nahe dem Weesener Bach am Rand der Ortschaft. Hof Hiestermann wurde 1438 erstmals urkundlich erwähnt. Das Haupthaus wurde laut der aufwendig geschnitzten Bauherreninschrift am Dielentor 1845 errichtet. Ebenfalls im 19. Jahrhundert entstanden die weiteren Bauten des Ensembles.</p><h3 style="text-align: left;">Zum Objekt</h3><p style="text-align: justify;">Das Heidegut besteht heute aus insgesamt sechs Gebäuden. Direkt an der Dorfstraße steht das Haupthaus, ein Vierständerbau in Form eines sogenannten Hammerbaus mit quergestelltem Wohnteil. Das heute schwarz gefasste Fachwerk mit Ziegelausfachung war noch bis mindestens in die 1920er Jahre weiß gestrichen, wie historische Fotos und Postkarten des "Gasthofs von Ernst Hiestermann" zeigen. Der Wirtschaftsteil mit großem Dielentor weist ein Schopfwalmdach mit Eulenloch auf. Der zweistöckige quergestellte Wohnteil mit Ziegelsatteldach ist an den Giebeln mit Rautenfachwerk geschmückt, seine Wetterseite ist brettverschalt.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhfrK2KFtHiUFicr7h0HdEphqOvOMeIzUPKhe1cySUSL-SZ0OaELzOlQxDu2rRzFZWFhoDFgmONLskZCk85Vqhbj3IYe1cK_hHXIRFxZTB5LtQ21o-v93fRNyYkVZtGG32IrAiZL89D9DlpozIJUulFF2fcBomQpcpa8U0b2UZUFkRsSwNonPys8F7oViV/s7680/NI_Unterluess_HofHiestermann_SchwiegershausenLutterloh_79807__2_.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="5760" data-original-width="7680" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhfrK2KFtHiUFicr7h0HdEphqOvOMeIzUPKhe1cySUSL-SZ0OaELzOlQxDu2rRzFZWFhoDFgmONLskZCk85Vqhbj3IYe1cK_hHXIRFxZTB5LtQ21o-v93fRNyYkVZtGG32IrAiZL89D9DlpozIJUulFF2fcBomQpcpa8U0b2UZUFkRsSwNonPys8F7oViV/w400-h300/NI_Unterluess_HofHiestermann_SchwiegershausenLutterloh_79807__2_.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Für die Sanierung der historischen Fenster gab es Fördermittel. <span style="font-size: xx-small;">Foto: Schwiegershausen</span></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Bei den Nebengebäuden handelt es sich um Schweine- und Schafstall, eine Remise und die Scheune des Guts. Teilweise dienen sie heute Wohnzwecken. Eine Besonderheit stellt der im zentralen Hof stehende prächtige Taubenturm in Form einer Pagode mit Glockenturm dar.</p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-30586801827093063702023-12-14T16:08:00.003+01:002023-12-14T16:09:18.412+01:00 Kein ruhiges Hinterland<h3 style="text-align: left;">Demo gegen rechtsextreme "Winter-Sonnwendfeier" in Eschede </h3><p style="text-align: justify;">Immer wieder finden auf dem NPD-Hof in Eschede Neonazi-Treffen statt. Besonders die „Sonnwendfeiern“ und das „Erntefest“ haben schon eine lange Tradition. Besorgte Bürgerinnen und Bürger aus der gesamten Südheide wollen sich damit nicht abfinden und einmal mehr gegen den Rechtsextremismus auf die Straße gehen. Die Kundgebung im Hinblick auf die "Winter-Sonnenwendfeier", die am Sonnabend, 16. Dezember, in Eschede stattfindet, wird von einem breitaufgestellten Bündnis gegen Rechts getragen. Das Celler Forum gegen Gewalt und Rechtsextremismus ist ebenso dabei wie das Bündnis gegen Rechtsextremismus, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und das Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3STINDGFaFIjHOy2XP7njMios76T2sakGkrsxDeDHCCDXrcLDUSDqfLNP84Q9cZYr1GPh7jEvpBaAPG35VY6xFtClR8UbP_Sudkdry2VuCWbjX2Xi8pRoTLDiyUOuronvCzlBCNmIvocxruq2FDz9VLOTF16U5n5WelBflnPGmNksfIKuPp7BPdpIaZhn/s3375/Demoaufruf.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3375" data-original-width="3375" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3STINDGFaFIjHOy2XP7njMios76T2sakGkrsxDeDHCCDXrcLDUSDqfLNP84Q9cZYr1GPh7jEvpBaAPG35VY6xFtClR8UbP_Sudkdry2VuCWbjX2Xi8pRoTLDiyUOuronvCzlBCNmIvocxruq2FDz9VLOTF16U5n5WelBflnPGmNksfIKuPp7BPdpIaZhn/s320/Demoaufruf.jpg" width="320" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Plakat, mit dem zur Demonstration aufgerufen wird.</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;">"Von Pegida bis in die Parlamente, von Halle bis Hanau, von alltagsrassistischen Vorfällen über Hetze im Netz. In den vergangenen Jahren wurde besonders deutlich, welch eine Gefahr vom Rechtsextremismus ausgeht", heißt es in dem Aufruf der Veranstalter. "Der Rechtsextremismus bedroht massiv unsere demokratischen Grundwerte, die Menschenrechte und unsere pluralistische Gesellschaft. Damit werden wir uns niemals abfinden."</span></p><p style="text-align: justify;">Die Kundgebung unter dem Motto "Kein ruhiges Hinterland" beginnt am Sonnabend um 13 Uhr am Bahnhof Eschede. Von dort setzt sich der Demonstrationszug zum NPD-Hof in Bewegung. Vom Bahnhof führt die Route zur Kreuzung der Straßen Zum Finkenberg / Am Dornbusch im Verlauf der Hermannsburger Straße. Dort findet eine Zwischenkundgebung statt. Weiter geht’s dann auf dem Feldweg Zum Finkenberg bis zur NPD-Hofstelle. In Sicht- und Hörweite wollen die Demo-Teilnehmenden ihren Protest und Unmut äußern.</p><p style="text-align: justify;">Redner werden sein: Der Bundestagsabgeordnete Dirk-Ulrich Mende (SPD), Bernd Zobel (Bündnis 90/Die Grünen), Co-Vorsitzender des Kreisverbandes Celle, und Dr. Lars Röser-Israel vom Kirchenkreis Celle.</p><p style="text-align: justify;">Die Veranstalter hoffen, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger ihrem Aufruf zur Teilnahme folgen, um ihren Forderungen entsprechendes Gewicht zu verleihen.</p><div><br /></div>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-76597470378464924292023-12-13T17:35:00.000+01:002023-12-13T17:35:06.558+01:00Lange Winterabende nutzen ...<h3 style="text-align: left;"><span style="text-align: justify;">... und Nisthilfen für Tiere bauen</span></h3><p><span style="text-align: justify;">Noch sind die Tage kurz und die Nächte kalt. Doch schon in wenigen Monaten, wenn die ersten Frühblüher uns erfreuen, die Bienen sie besuchen und die Vögel ihre Reviergesänge anstimmen, dann ist der Frühling da und überall wollen die Gefiederten brüten. „Der Frühling kommt immer schneller, als man denkt und so können die langen Winterabende hervorragend genutzt werden, um Nistmöglichkeiten für Vögel und andere Tiere zu schaffen“, sagt Andrea Pohlen, Leiterin der NABU-Regionalgeschäftsstelle Heide-Wendland.</span></p><p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgO27KXEtK4pCUPW6sj5bohtq-uGBi0GOJZKM6A_1OXqzFf8qjjoO87PtQWVWjSWjIrXTRvIT_9kBXp43-pCXYWsuFkNGP-56AidMqdVBovQC3sUjE4nqZMj2Nw0WFu5aONXGgSxrxoRprAvRI4MQV7UCFMKJjTn0MMfAyYEiIcbxJyJQMMwNXiPiVM7POf/s3205/Blaumeise.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2353" data-original-width="3205" height="470" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgO27KXEtK4pCUPW6sj5bohtq-uGBi0GOJZKM6A_1OXqzFf8qjjoO87PtQWVWjSWjIrXTRvIT_9kBXp43-pCXYWsuFkNGP-56AidMqdVBovQC3sUjE4nqZMj2Nw0WFu5aONXGgSxrxoRprAvRI4MQV7UCFMKJjTn0MMfAyYEiIcbxJyJQMMwNXiPiVM7POf/w640-h470/Blaumeise.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eine Blaumeise inspiziert einen Nistkasten. <span style="font-size: xx-small;">Foto: Reinhard Paulin / NABU</span></td></tr></tbody></table><span style="text-align: justify;"><br /></span></p><p style="text-align: justify;">„Interessant ist, dass selbst erfahrene Vogelfreunde oft nur wenige Nisthilfen kennen, meist nur die gängigen Meisenkästen“, sagt die Naturschützerin, „dabei ist die Palette viel größer: Neben Kästen für Blau-, Kohl-, Tannen- und Sumpfmeisen kann man beispielsweise auch spezielle Nisthilfen für den Kleiber bauen. Kleiber, die zu den lautesten Sängern gehören und uns oft durch ihr melodisches Pfeifen auffallen, wenn sie an Baumstämmen entlanglaufen, freuen sich über Nistkästen mit besonders großem Innenraum. Dort tragen sie Rindenstücke und große Blätter ein. Auch für Garten- und Waldbaumläufer können Nistkästen gebaut werden: Bei diesen Kästen, die eigentlich größere Schalen mit seitlichen Einschlupflöchern sind, bildet ein möglichst grobborkiger Baum die Rückseite“, erklärt Andrea Pohlen. „Auch für Halbhöhlenbrüter wie Grauschnäpper, Garten- und Hausrotschwanz sowie Bachstelze können Nistkästen gebaut werden. Die Mauersegler, diese begabten und wendigen Flieger, die von Anfang Mai bis Anfang August durch unsere Straßenschluchten kreisen, können mit Nistkästen unterstützt werden, die möglichst zu mehreren an höheren Gebäuden angebracht werden können“, zählt die NABU-Mitarbeiterin weitere Nisthilfen auf.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSbzYLuYA8hnsYudUyjQOgi7l2hSqSoVO8YXAQgE7b4uZGynfvlMyunthJcj3B3gMCKYK_MK3kIBuIFLbP4I2ilEl-WEgycchwv3t0e2w9nJGkM9_oW_UlxbWGh5hyychJlvtiEDBXxjXYC5gNIBHQkgG3wOxkUvX6v0GhTq6PykvoRqEgqgyWLh-22386/s453/Insektenhotel_Anne%20Freitag.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="453" data-original-width="302" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSbzYLuYA8hnsYudUyjQOgi7l2hSqSoVO8YXAQgE7b4uZGynfvlMyunthJcj3B3gMCKYK_MK3kIBuIFLbP4I2ilEl-WEgycchwv3t0e2w9nJGkM9_oW_UlxbWGh5hyychJlvtiEDBXxjXYC5gNIBHQkgG3wOxkUvX6v0GhTq6PykvoRqEgqgyWLh-22386/s16000/Insektenhotel_Anne%20Freitag.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein selbst gebauter Nistkasten oder ein Insektenhotel Marke Eigenbau <br />ist auch ein schönes Weihnachtsgeschenk. <span style="font-size: xx-small;">Foto: Anne Freitag</span></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">„Auch für den Zaunkönig gibt es eine spezielle Nisthöhle, die mit etwas Geschick an der Werkbank gebastelt werden kann. Und natürlich sind darüber hinaus auch große Nistkästen für Turmfalke, Schleiereule und Co baubar. Aber auch anderen Tieren kann im naturnahen Garten, im Park, im Schulgarten oder am Rande von Sportplätzen und auf Firmengeländen geholfen werden. Dazu zählt das Eichhörnchen, dem ein spezieller Kobelkasten mit Extra-Fluchtloch sehr willkommen ist, und natürlich auch Nisthilfen für Insekten sowie Tagesquartiere für Fledermäuse“, berichtet Pohlen, und ermuntert, „nun schnell Hammer, Säge, Zange, Holz und Nägel bereitzulegen, damit das nächste Brutjahr kommen kann!“</p><p style="text-align: justify;">Für alle, die selbst aktiv werden möchten, gibt es in der Regionalgeschäftsstelle Heide-Wendland in Celle die Broschüre „Wohnen nach Maß – Nisthilfen und Quartiere für Vögel, Fledermäuse, Igel und Insekten“ sowie weiteres Informationsmaterial zu verschiedenen Naturthemen. Das Informationsmaterial kann auch unter <a href="mailto:info@NABU-heide-wendland.de">info@NABU-heide-wendland.de</a> oder 05141 2996284 angefordert werden.</p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-55515016787636397002023-11-08T22:09:00.000+01:002023-11-08T22:09:39.697+01:00 Vom „Spuk im Hexenhaus“ und der Faszination des „magischen Auges“<h4 style="text-align: left;"><span style="font-family: Helvetica; font-size: 12px;">Neue Ausgabe des historischen Jahrbuchs der Reihe „1885“ ab Freitag erhältlich</span></h4><div style="font-family: Helvetica; font-size: 12px;"><br /></div><div style="font-family: Helvetica; font-size: 12px;">An diesem Freitag, 10. November, beginnt der Verkauf der neuen Ausgabe des Historischen Jahrbuchs der Reihe „1885 – Geschichten aus der Geschichte des Landkreises Gifhorn“. Das von Landrat Tobias Heilmann herausgegebene, 132 Seiten starke Buch mit Beiträgen zahlreicher in der Heimatforschung aktiven Autorinnen und Autoren ist für 12 Euro in den Buchhandlungen sowie direkt beim Calluna-Südheide-Verlag unter <a href="http://www.calluna.media/">www.calluna.media</a> erhältlich. </div><div style="font-family: Helvetica; font-size: 12px;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiijRPVERaFa6tDaLh4rAaduUXH-1FfvhP8vkwQteZovdki8LSNYgxoWtCT2GM0UuJc7Z6jZUHS7ECADvqGViKrB18SWZgjRGUZYm1xRTtI51_ss3P263Rp1Wswxjcxx58tivl-q09ofGqMYx7gKYtYbQCsIn4whu3ybA4nZAwOwgIDa2-MAZxRdrL8Bl0m/s1366/1885_24_Cover.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1366" data-original-width="987" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiijRPVERaFa6tDaLh4rAaduUXH-1FfvhP8vkwQteZovdki8LSNYgxoWtCT2GM0UuJc7Z6jZUHS7ECADvqGViKrB18SWZgjRGUZYm1xRTtI51_ss3P263Rp1Wswxjcxx58tivl-q09ofGqMYx7gKYtYbQCsIn4whu3ybA4nZAwOwgIDa2-MAZxRdrL8Bl0m/w289-h400/1885_24_Cover.jpg" width="289" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Cover der neuen Ausgabe des historischen Jahrbuchs für 2024.</td></tr></tbody></table><br /><div style="font-family: Helvetica; font-size: 12px;"><br /></div><div style="font-family: Helvetica; font-size: 12px;">Wozu dienten die beiden Scheunenfunde aus massiver Eiche? Warum führt ausgerechnet der kleine Ort Ohof ein Posthorn im Wappen? Was ist von der einst blühenden Bahnlinie durchs Ohretal geblieben? Wie kam es dazu, dass die Wittinger ihr Geschenk für den Herzog erst mit dreimonatiger Verspätung überreichten? Weshalb mussten zwei mannshohe Grabplatten aus Sandstein auf jahrelange Wanderschaft gehen, bevor ihre buchstäblich bewegte Geschichte endlich endete? Hat es im Isenhagener Hexenhaus wirklich gespukt? Und wer hätte gedacht, dass Recycling vor fast 300 Jahren so selbstverständlich war, wie es in Zukunft sein sollte? All diese und noch viele weitere spannende Fragen beantworten die Beiträge in der neuen Ausgabe des historischen Jahrbuchs, das seit 2021 nahtlos an die Reihe der Gifhorner Kreiskalender anknüpft. Besonders interessant seien für ihn die persönlichen Lebenserinnerungen, schreibt Landrat Tobias Heilmann in seinem Vorwort. „Durch sie wird Geschichte lebendig und farbig, und wir erfahren aus erster Quelle, wie der Alltag der Menschen in früherer Zeit aussah.“ So etwas könne ein „normales“ Geschichtsbuch, das wichtige Jahreszahlen und bedeutende Ereignisse in den Vordergrund stelle, nicht leisten. Manche dieser persönlichen Geschichten, so der Herausgeber, „erzählen ergreifend von Krieg und Flucht, vom Ankommen und Einleben in der neuen Heimat und mahnen uns zum Frieden.“ Andere dieser Geschichten veranschaulichten uns das einst entbehrungsreiche Leben auf dem Land, „das aber durchaus auch seine heiteren Seiten hatte“. So wird in der neuen 1885-Ausgabe beispielsweise von der faszinierenden Strahlkraft des „magischen Auges“ in Opas Radio und vom aufregenden ersten Telefongespräch am Fernsprecher im Dorfgasthof erzählt.</div><div style="font-family: Helvetica; font-size: 12px;">Bereichert werden die Geschichten durch eingestreute Gedichte und Anekdoten in hoch- und plattdeutscher Sprache.</div><br class="Apple-interchange-newline" />Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-57826063789831446572023-11-02T11:26:00.000+01:002023-11-02T11:26:14.690+01:00 Henri Toulouse-Lautrec – Wegbereiter der modernen Malerei<h4 style="text-align: left;"><span style="font-weight: normal;"><span style="font-size: medium;">Veronika Kranich stellt den Künstler beim Montagstreff des Kunstvereins Uelzen vor</span></span></h4><p><span style="font-size: xx-small;">FOLKERT FRELS</span></p><p style="text-align: justify;">Beim nächsten Montagstreff des Kunstvereins Uelzen am 6. November auf der Studiobühne des Theaters an der Ilmenau wird Veronika Kranich den Künstler Henri Toulouse-Lautrec in Wort und Bild vorstellen. Die ursprünglich für diesen Abend geplante Lesung aus dem neuen Buch von Veronika Kranich wird aus technischen Gründen in den Februar 2024 verschoben.</p><p style="text-align: justify;">Als Wegbereiter des Impressionismus werden Van Gogh, Munch, Gauguin, Cézanne genannt. Doch auch wenn seine Bilder auf andere Weise auf die neue Richtung in der Kunst wiesen, ist der am 24. 11. 1864 in Albi geborene Henri de Toulouse-Lautrec gleichfalls in diese Reihe aufzunehmen.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHeOplPHxCwSlgxjTPIIV9zbKohsLKJAYAiy56srVNXDgO1d6CQl5-z6aa_EmCziTgrIxTFWKpItjdT11b72iTf7V7K1ZcdScJX8qGCDCWsqm83lQmi35OGjaAa-sXf7WcAFoxY_rEDLJ-AvBpcggg_YtG-ZmYAMdx7MM2_7EU85mf2zClGt_wOCy6mivz/s1646/Lautrec_maluici.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1126" data-original-width="1646" height="275" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHeOplPHxCwSlgxjTPIIV9zbKohsLKJAYAiy56srVNXDgO1d6CQl5-z6aa_EmCziTgrIxTFWKpItjdT11b72iTf7V7K1ZcdScJX8qGCDCWsqm83lQmi35OGjaAa-sXf7WcAFoxY_rEDLJ-AvBpcggg_YtG-ZmYAMdx7MM2_7EU85mf2zClGt_wOCy6mivz/w400-h275/Lautrec_maluici.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Toulouse-Lautrec im Jahr 1890 in seinem Atelier bei der Arbeit an seinem Werk "Moulin Rouge". <span style="font-size: xx-small;">Foto: gemeinfrei</span></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Im Gegensatz zu seinen Maler-Kollegen wählte Toulouse-Lautrec nicht die Natur, sondern ausschließlich den Menschen zum Thema. Er lebte in der Zeit der Belle Epoque im Paris des 19.Jahrhunderts und war ein Meister der Beobachtung. Seine Inspiration bezog er speziell aus der Vergnügungswelt des Montmartre. </p><p style="text-align: justify;">Von den Bildern der japanischen Holzschnittkunst angeregt, entwickelte er einen plakativen Flächen- und Linienstil, der das Dargestellte auf wesentliche Formen reduziert. Er malte die Glitzerwelt der Kabaretts, der Tanzlokale, der Bars und des Zirkuslebens und verewigte Tänzerinnen, Schauspieler, Chansonniers, Prostituierte auf Ölbildern oder Theaterplakaten. Es gelingt ihm, dem Betrachter einerseits das pralle Leben einer anderen Welt nahe zu bringen, andererseits aber gleichzeitig den Blick in die Seele der Abgebildeten zu ermöglichen.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgygJc_XgAtfs2AvmIXdZPz5VpGKXuoHFwvJR_M8LQk6C29gYSDzYByB-AtY2-JxCCSpUWroSNRZ7V_2rx3ddsc4dvfhuMpVR6BzEdS6Yz1CTqr49z1C7G337DVIzvX5ZzLnfQ_Hcovfimw-3RHJzZrbRK1VTaXq-LuYvQYpmdBpesUq82AumQCUEJGLBQ8/s1002/Jane_Avril_by_Toulouse-Lautrec.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1002" data-original-width="713" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgygJc_XgAtfs2AvmIXdZPz5VpGKXuoHFwvJR_M8LQk6C29gYSDzYByB-AtY2-JxCCSpUWroSNRZ7V_2rx3ddsc4dvfhuMpVR6BzEdS6Yz1CTqr49z1C7G337DVIzvX5ZzLnfQ_Hcovfimw-3RHJzZrbRK1VTaXq-LuYvQYpmdBpesUq82AumQCUEJGLBQ8/s320/Jane_Avril_by_Toulouse-Lautrec.jpeg" width="228" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">"Jane Avril", Plakat von 1892. <span style="font-size: xx-small;">Foto: gemeinfrei</span></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Henri Toulouse-Lautrec starb bereits mit 37 Jahren auf Grund seiner labilen Konstitution und seiner Alkoholsucht.</p><p style="text-align: justify;">Der Montagstreff am 6. November beginnt um 19 im Theaterkeller auf der Studiobühne. Der Eintritt ist frei – für die Arbeit des Montagstreffs sind Spenden allerdings gern gesehen.</p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-27701919719674240912023-11-01T17:40:00.000+01:002023-11-01T17:40:09.689+01:00Einladung zur Ausstellungseröffnung<h4 style="text-align: left;"><span style="font-weight: normal;"><span style="font-size: medium;">Lost Places am Schienenstrang: Fotokünstler Hermann Präger zeigt in Wittingen Fotografien aus seinem Bildband »NÄCHSTER HALT: NIRGENDWO«</span></span></h4><p style="text-align: justify;"></p><p style="text-align: justify;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFnodtYuNJNZWO1u1oXKCg9b6FpTI8y6-YHjTKXJ8PRJNm74DF66eN8mS65ljr2fJUDMWzAJTcxUqMN0ApUbTZSB7ZJTflc1tLqPPR08MJDbbaclb8Q5SsGducCKL576YwdVSC2dqvKyTv-xLTeB3pNl8lgMpptQXeVmAhhY48EhCM4qu00z_fJc8cRz6h/s2265/Bildauswahl.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2265" data-original-width="1561" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFnodtYuNJNZWO1u1oXKCg9b6FpTI8y6-YHjTKXJ8PRJNm74DF66eN8mS65ljr2fJUDMWzAJTcxUqMN0ApUbTZSB7ZJTflc1tLqPPR08MJDbbaclb8Q5SsGducCKL576YwdVSC2dqvKyTv-xLTeB3pNl8lgMpptQXeVmAhhY48EhCM4qu00z_fJc8cRz6h/w442-h640/Bildauswahl.jpg" width="442" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hermann Präger bei der Bildauswahl für seine Ausstellung in Wittingen.<br /><br /></td></tr></tbody></table></p><div style="text-align: justify;">Was ist geblieben von der einst blühenden Kleinbahn Celle–Wittingen–Oebisfelde, von den Bahnhöfen, den Haltestellen, den Schienen und Signalanlagen? Hermann Präger aus Zasenbeck, der in seiner Jugend als Fahrschüler auf der Strecke pendelte, hat sich auf Spurensuche begeben und dabei Zeugnisse einer vergangenen Zeit entdeckt und dokumentiert. Fasziniert vom morbiden Charme der alten Bahnanlagen, gelingt es ihm, in seinen Fotografien den Zauber, der dem Vorgefundenen, insbesondere dem Verlassenen innewohnt, zum Ausdruck zu bringen. Eine Auswahl seiner großformatigen Schwarzweißbilder, die in dem im Oktober im Calluna-Verlag erschienenen Bildband <a href="https://www.calluna.media/product-page/nächster-halt-nirgendwo" target="_blank">»Nächster Halt: Nirgendwo«</a> enthalten sind, werden nun im Café Zeitlos im Haus Kreyenbergin Wittingen, Lange Straße 59, gezeigt. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung, die am Freitag, 10. November, von 19 Uhr an stattfindet, hält Klaus Peter Sebastian einen Kurzvortrag zur Geschichte der Kleinbahn, die weitgehend dem Verlauf zweier Flüsse folgt und deshalb im westlichen Abschnitt (zwischen Celle und Wittingen) Lachtetalbahn und im östlichen Abschnitt zwischen Wittingen und Oebisfelde Ohretalbahn genannt wird.</div><p></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGRcEjYOsVbS-CVZ2rzEE3mku72agiVZLaw6sWsKuW-ugdrjFShbKA96czZuw_55KsNstxOL_ZRsAxE08QbEi4ZsDtYtsBKN5KUqHMuFrzxs5FVWr_u1a6yQ6IZ-wQDJ_b_OFvxn_Gjw5GNFRS0DnKOBUOyZYzj8oeMbVb5p8bPWuAPC0sVMVVhMNrp1fj/s2242/Fotografien.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2242" data-original-width="1575" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGRcEjYOsVbS-CVZ2rzEE3mku72agiVZLaw6sWsKuW-ugdrjFShbKA96czZuw_55KsNstxOL_ZRsAxE08QbEi4ZsDtYtsBKN5KUqHMuFrzxs5FVWr_u1a6yQ6IZ-wQDJ_b_OFvxn_Gjw5GNFRS0DnKOBUOyZYzj8oeMbVb5p8bPWuAPC0sVMVVhMNrp1fj/w281-h400/Fotografien.jpg" width="281" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick durch zerborstene Scheiben in den alten Hankensbütteler Lokschuppen.</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Seitdem sich Hermann Präger aus seiner Zahnarztpraxis in Wittingen zurückgezogen hat, findet er nun endlich mehr Zeit für seine beiden Leidenschaften, die Fotografie und die Malerei. Für das Buch und die Ausstellung hat er sich mit einer Mittelformatkamera, die äußerst scharfe und detailgetreue Aufnahmen ermöglicht, im Februar dieses Jahres, als keine Blätter an den Bäumen die Sicht auf die alten Bahnhöfe und Bahnanlagen behinderten, auf eine Bahnreise von Celle nach Oebisfelde begeben. Da auf der Strecke der Lachtetalbahn keine Personenzüge mehr fahren und die Ohretalbahn vollständig stillgelegt ist – lediglich Draisinen sind dort gelegentlich noch unterwegs –, musste er notgedrungen mit dem Auto und zu Fuß die Strecke bewältigen. Unterwegs fand er viele Motive, die nicht nur echte Eisenbahnfans emotional ansprechen werden, sondern auch faszinierende Details wie Bäume, die im Gleisbett wachsen. Das beeindruckendste Bild dürfte das einer Eisenbahnbrücke bei Rühen sein. Eine dicke Eiche hat sich dort im Laufe der Jahrzehnte das Brückengeländer aus massivem Stahl buchstäblich einverleibt.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjF9fhyphenhyphen3MhyphenhyphenBtF9KSKtnD8PFe-8depLPD1TZDz8gCjqknC3QnLYipSAPsEpJYYCkvY4QlyYdm7AOP9FFb1oR9D8u2ejfQ_YWhbTFvBKBxUgWAbsxDjhaw9mpVB9PXrSDmz9aDBrqhMU62I5cG5fSkGIP4hjOTJPuSiPBFBvgfrBK_AS9OG7D8igA2TEA_DF/s2362/Andreaskreuz.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1749" data-original-width="2362" height="296" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjF9fhyphenhyphen3MhyphenhyphenBtF9KSKtnD8PFe-8depLPD1TZDz8gCjqknC3QnLYipSAPsEpJYYCkvY4QlyYdm7AOP9FFb1oR9D8u2ejfQ_YWhbTFvBKBxUgWAbsxDjhaw9mpVB9PXrSDmz9aDBrqhMU62I5cG5fSkGIP4hjOTJPuSiPBFBvgfrBK_AS9OG7D8igA2TEA_DF/w400-h296/Andreaskreuz.jpg" width="400" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Andreaskreuz in Zasenbeck, diesmal im Winter fotografiert. Bei dem Gebäude links handelt es sich um das ehemalige Dienstgebäude der Altmärkischen Eisenbahn. In Zasenbeck hatte die von Rohrberg kommende Altmärkische Kleinbahn Anschluss an die Strecke Wittingen–Oebisfelde. <span style="font-size: xx-small;">Foto: Hermann Präger</span></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">Wenngleich viele Menschen, die entlang der Strecke wohnen, beim Betrachten der Fotos wehmütig an die Zeit zurückdenken werden, als das Pfeifen der herannahenden Züge ein wohlvertrautes Geräusch war und sie mit dem Zug aus ihren Dörfern in die Stadt fahren konnten, hat es durchaus auch etwas Tröstliches, zu sehen, wie sich die Natur von Menschen Geschaffenes zurückholt und überwuchert, bis irgendwann von der Bahninfrastruktur kaum noch etwas übriggeblieben sein wird.</p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYPFp0UEXUlzkY1FTV7Kx9Q6SskMyfsvzTqZVAWBk1yuPw8wlPqY_BxEiXxXVtVeurVYMju4tW7LrvAyLKdbRGgjpHIeplUptJhQ9XQK1z08YyRtcUtwFTFv2FtOGLx4oENFFxWn_4hW54GWol9pdjf-kkNMnwUt7l2fER-KnzBTOrY6JbRXPnAu2hwOz7/s2362/Zasenbeck.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1655" data-original-width="2362" height="448" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYPFp0UEXUlzkY1FTV7Kx9Q6SskMyfsvzTqZVAWBk1yuPw8wlPqY_BxEiXxXVtVeurVYMju4tW7LrvAyLKdbRGgjpHIeplUptJhQ9XQK1z08YyRtcUtwFTFv2FtOGLx4oENFFxWn_4hW54GWol9pdjf-kkNMnwUt7l2fER-KnzBTOrY6JbRXPnAu2hwOz7/w640-h448/Zasenbeck.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Andreaskreuz in Zasenbeck, diesmal im Winter fotografiert. Bei dem Gebäude links handelt es sich um das ehemalige Dienstgebäude der Altmärkischen Eisenbahn. In Zasenbeck hatte die von Rohrberg kommende Altmärkische Kleinbahn Anschluss an die Strecke Wittingen–Oebisfelde. <span style="font-size: xx-small;">Foto: Hermann Präger</span></td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;">Für vieles von dem, was nicht dem Verfall preisgegeben wurde, fanden sich neue Nutzungskonzepte: So beherbergt der ehemalige Bahnhof Lachendorf heute ein Restaurant, und der Bahnhof Tülau-Fahrenhorst dient nach umfangreicher Sanierung nun als Wohnhaus. Hermann Prägers Fotos zeigen also neben vielen "lost places" auch ehemalige Haltepunkte, die jetzt wieder voller Leben sind.</p><p style="text-align: justify;">Die Fotos in der Ausstellung in Wittingen können vom 10. November bis zum 31. Dezember während der Öffnungszeiten des Cafés Zeitlos betrachtet werden. Das Buch mit vielen weiteren Bildern auf insgesamt 112 Seiten ist im Buchhandel erhältlich, kann aber auch direkt bei Calluna unter der Adresse <a href="http://www.calluna.media">www.calluna.media</a> bestellt werden. Die Lieferung erfolgt versandkostenfrei.<br /></p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-52968493199009717142023-10-02T17:28:00.002+02:002023-10-02T17:28:55.194+02:00Wenn's im Nistkasten zu eng wird …<h3 style="text-align: left;"><span style="font-weight: normal;">... dann wird ganz einfach angebaut</span></h3><p style="text-align: justify;">Hermann Löns, Naturbeobachter und Namensgeber der Straße mit dem Ort des Geschehens, hätte daran bestimmt seine Freude gehabt: In einen Nistkasten, der an einer der hohen, schlanken Eichen am Lönsweg in Hankensbüttel hängt, sind Hornissen eingezogen und haben darin ein Nest gebaut. So etwas kommt öfter einmal vor. In diesem Fall ist der Hornissenstaat offenbar so groß geworden, dass der Platz im Nistkasten nicht mehr ausreicht. Also musste angebaut werden: Der Nistkasten bekam einen Keller und dieser auch gleich einen zusätzlichen Eingang. </p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1cLNGBdmGITAZCqycZwBVH19PsZbDS4_s2zXDikcXZKpk6DpLijxncpwm9SnPbQc73fEqYytV37wAZbu5zxnfkiOjdAqdoFi8eLXZVwHXsd7TDMC82IfBNL6uCeozjpaJcPl1INVWXhP6RVHZb3wqJWjhFSD7L5EZN2Z4uuoR6iKf9MKF1Qfo02wquEWG/s1000/PA020850_DxO.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1000" data-original-width="730" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1cLNGBdmGITAZCqycZwBVH19PsZbDS4_s2zXDikcXZKpk6DpLijxncpwm9SnPbQc73fEqYytV37wAZbu5zxnfkiOjdAqdoFi8eLXZVwHXsd7TDMC82IfBNL6uCeozjpaJcPl1INVWXhP6RVHZb3wqJWjhFSD7L5EZN2Z4uuoR6iKf9MKF1Qfo02wquEWG/w468-h640/PA020850_DxO.jpg" width="468" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: justify;">Der Nistkasten war für den großen Hornissenstaat offensichtlich zu klein. Also wurde er kurzerhand "unterkellert". <br /><div style="text-align: right;"><span style="font-size: x-small;">Foto: Inka Lykka Korth</span></div></td></tr></tbody></table><p><span style="text-align: justify;">Als ich heute mit dem Fahrrad an dem Hornissenbaum vorbeikam und das kleine "Naturwunder" entdeckte, herrschte viel Betrieb vor dem »Kellereingang«. Die einen flogen ins Nest hinein, die anderen hinaus. Ich fand's faszinierend. Löns hätte vielleicht eine schöne Geschichte für eines seiner Bücher daraus gestrickt. Ich begnüge mich hier mit einem Foto und einigen wenigen Zeilen.</span></p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.com29386 Hankensbüttel, Deutschland52.7282038 10.603594324.417969963821157 -24.552655700000003 81.038437636178855 45.7598443tag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-27119955721028396512023-09-29T22:01:00.004+02:002023-09-29T22:09:24.429+02:00Besondere Ehrung für die wahrscheinlich älteste lebende Bewohnerin des Landkreises Gifhorn<h3 style="text-align: left;"><span style="font-size: medium;">Isenhagener Klosterlinde als Nationalerbe-Baum ausgerufen – Feierstunde mit zahlreichen Gästen</span></h3><p style="text-align: justify;"><span style="font-size: xx-small;">INKA LYKKA KORTH /Text und Fotos</span></p><p style="text-align: justify;">Vor genau 30 Jahren wurde sie zum Naturdenkmal ernannt und heute zum Nationalerbe-Baum ausgerufen: Die Isenhagener Klosterlinde, mit 17 Meter Höhe und einem Stammumfang von 7,15 Metern ein stattliches Exemplar, zählt nun zu Deutschlands bedeutendsten Baumveteranen. Im Rahmen einer Feierstunde vor dem Kloster Isenhagen, an der mehr als 50 Gäste teilnahmen, wurde eine Tafel enthüllt, die diese fast 500 Jahre alte Holländische Linde – eine Kreuzung aus Sommer- und Winterlinde – würdigt.</p><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTqXvwR6Xdp3SZOvEolbOJfZ1BAFOuIdLSareyJHYVfa7UpWdrDvqAMk_-VvtqVS0ml4E5xLVkb9i8I9aldBAqqiT6Z56sxZeoKZSDLy6sXlhrQw-WN4b0tUTeAYe4h7ChXwjc0v7fUHijJsuTApj3ZKOQ9yE7jXi3vYElJ1UyYqb3-3y4bUYG-pIJLuCV/s4101/P9290787_DxO.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="4101" data-original-width="3094" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTqXvwR6Xdp3SZOvEolbOJfZ1BAFOuIdLSareyJHYVfa7UpWdrDvqAMk_-VvtqVS0ml4E5xLVkb9i8I9aldBAqqiT6Z56sxZeoKZSDLy6sXlhrQw-WN4b0tUTeAYe4h7ChXwjc0v7fUHijJsuTApj3ZKOQ9yE7jXi3vYElJ1UyYqb3-3y4bUYG-pIJLuCV/w482-h640/P9290787_DxO.jpg" width="482" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: justify;">Prof. Dr. Andreas Roloff und Äbtissin Cornelia Renders hatten die Kinder Amelie und Jonathan gebeten, die Tafel vor der Klosterlinde zu enthüllen. Rechts im Bild Kreisrätin Ute Spieler.</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;">Der aus Hankensbüttel stammende Berliner Architekt und Städtebauer Hugo Holger Busse hatte die Klosterlinde, deren Blätterdach sich "wie ein Baldachin über den Eingangsweg zur Klosterkirche spannt", im Jahr 2019 dem damals gerade neu gegründeten Kuratorium Nationalerbe-Bäume gemeldet. Seitdem sind nun bundesweit 30 Baumveteranen als Nationalerbe-Bäume ausgerufen worden. Die Isenhagener Klosterlinde ist die Nummer 29, in Niedersachsen die Nummer 3. Das Kuratorium will mit der Initiative Nationalerbe-Bäume erreichen, dass alte Bäume stärker beachtet, besser geschützt und sensibler gepflegt werden. Im Vergleich zu anderen Ländern gäbe in Deutschland zu wenige uralte Bäume, bedauerte der Vorsitzende des Kuratoriums, Prof. Dr. Andreas Roloff vom Institut für Forstbotanik und Forstzoologie der Technischen Universität Dresden, bei seiner Ansprache unter der Linde. Als Grund nannte er "die deutsche Gründlichkeit", die durch übertriebene Baumpflegemaßnahmen verhindere, "dass wir mehr tausendjährige Bäume haben". In England beispielsweise werde vor einem alten Baum, vom dem trockene Äste herunterfallen könnten, allenfalls ein Warnschild aufgestellt. In Deutschland hingegen werde gleich zur Motorsäge gegriffen. Auch die Klosterlinde blieb nicht vor zweifelhaften "Sicherungsmaßnahmen" verschont. Vor etwa 40 Jahren wurde der hohle Bereich innerhalb des Stamms tatsächlich mit Beton ausgegossen. Heute gilt so etwas als Baumfrevel. </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuOBiTiWRxL9eT1EgKWNldzRsel-AEX4dX09BKm7pS9tdEbzTU1GX2Q7mKqw4m2_0e-2z_wnNd4UJRucHFuCd5JKuqA08K1xuiLJVf1crf-I5c-NmjqnFKF3r0IQe7AulTCcVX6Tah3b4ZNWmxuw5ZNq7tFaeDu7FDCbH5-VSTPYBks0oQsznbDUSQeSFi/s4608/P9290791_DxO.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="4608" data-original-width="3456" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuOBiTiWRxL9eT1EgKWNldzRsel-AEX4dX09BKm7pS9tdEbzTU1GX2Q7mKqw4m2_0e-2z_wnNd4UJRucHFuCd5JKuqA08K1xuiLJVf1crf-I5c-NmjqnFKF3r0IQe7AulTCcVX6Tah3b4ZNWmxuw5ZNq7tFaeDu7FDCbH5-VSTPYBks0oQsznbDUSQeSFi/w480-h640/P9290791_DxO.jpg" width="480" /></a></div><div style="text-align: justify;">Der Initiator der Nationalerbe-Bäume, Prof. Dr. Andreas Roloff, trägt den Text von der Tafel vor, die den Baumveteran würdigt.</div><p style="text-align: justify;">Kreisrätin Ute Spieler gab in ihrem Grußwort zu bedenken, dass der Klimawandel für die Klosterlinde eine besondere Herausforderung bedeute: "Ich blicke da ein wenig sorgenvoll in die Zukunft." Prof. Dr. Roloff entgegnete, Holländische Linden könnten besser mit der Trockenheit umgehen als Sommer- und Winterlinden und viele andere Baumarten. "Ich bin optimistisch, dass es diese Linde packen wird." Er freue sich schon jetzt auf die Riesenparty, wenn die älteste lebende Bewohnerin des Landkreises Gifhorn 500 Jahre alt wird."</p><p style="text-align: justify;">Äbtissin Cornelia Renders zitierte aus Astrid Lindgrens Geschichte "Klingt meine Linde" und erinnerte daran, dass die Linde bei den Germanen als Symbol für Liebe und Schutz, Frieden und Gemeinschaft der Fruchtbarkeitsgöttin Freya geweiht war und kulturhistorisch stets eine große Bedeutung hatte. Unter Linden wurde getanzt, aber auch Recht gesprochen.</p><p style="text-align: justify;">"Was könnte uns dieser alte Baum so alles erzählen?", fragte Hankensbüttels Samtgemeindebürgermeister Henning Evers. Er wünschte der Linde für die nächsten Jahrhunderte "Standfestigkeit".</p><p style="text-align: justify;">Unter den Gästen waren auch der Landtagsabgeordnete Christian Schroeder (Grüne), der allerdings nicht um ein Grußwort gebeten wurde, sowie Vertreter des Gemeinderates und zahlreiche Baumfreundinnen und Baumfreunde. Die Deutsche Dendrologische Gesellschaft war mit einem Informationsstand vertreten und verteilte frisch gedruckte Faltblätter mit Wissenswertem über die Klosterlinde und die <a href="http://www.nationalerbe-baeume.de" target="_blank">Initiative Nationalerbe-Bäume.</a></p><p style="text-align: justify;">Mehr über die Klosterlinde gibt es im aktuellen Herbstheft des Südheide-Magazins Calluna und in der bereits 2010 erschienenen, aber immer noch aktuellen Klostergarten-Broschüre "Beere, Blüten, Beete". Beides ist im <a href="https://www.calluna.media/shop" target="_blank">Calluna-Online-Shop</a> erhältlich.</p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-74238403947327010122023-09-25T15:57:00.000+02:002023-09-25T15:57:26.812+02:00 Demo gegen rechtsextremes Erntefest in Eschede mit Ministerpräsident Stephan Weil<h3 style="text-align: left;">Treffpunkt am Sonnabend, 30. September, um 14 Uhr vor dem Südheide-Bahnhof in Eschede</h3><p style="text-align: justify;">Bereits seit über zwei Jahrzehnten finden auf dem früheren Hof des NPD-Aktivisten Joachim Nahtz große Neonazi-Treffen statt. Besonders die „Sonnwendfeiern“ und das „Erntefest“ haben eine lange Tradition. Die Neonazis bezeichnen diese Feste als „Brauchtumsfeiern“. Ihr eigentliches Ziel ist es aber, auf diesen Zusammenkünften der norddeutschen Neonazi-Szene Kontakte zu pflegen, Termine abzusprechen und neue Aktionen vorzubereiten. Somit seien diese „Brauchtumsfeiern“ alles andere als harmlos, warnt das Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus.</p><p style="text-align: justify;">Vor vier Jahren hat die NPD Niedersachsens den Hof gekauft. Die Treffen auf dem Hof haben dadurch eine neue Qualität erhalten. Das ist für viele besorgte Bürgerinnen und Bürger aus Eschede und Umgebung ein Grund mehr, jedes Mal, wenn Rechtsextreme dort zusammenkommen, vor dem Hof zu demonstrieren, vor allem gegen die menschenverachtende Ideologie der extremen Rechten.</p><p style="text-align: justify;">Die Demonstrationen gegen die Treffen auf dem NPD-Hof werden von einer politisch breit aufgestellten, vielfältigen, aber entschlossenen Allianz getragen. Zu diesem breiten Spektrum gehören Gewerkschafter und Kirchenleute, Angehörige verschiedener Parteien, Initiativgruppen gegen Rechtsextremismus, auch „Omas gegen Rechts“ und Leute aus dem „Bunten Haus“ Celle. Die große Spannweite kann als ein deutliches Zeichen dafür gewertet werden, dass die überwiegende Mehrheit der Gesellschaft rechtsextremes Gedankengut unmissverständlich ablehnt.</p><p style="text-align: justify;">Die Demonstation am Sonnabend, 30. September, beginnt mit einer Kundgebung vor dem Südheide-Bahnhof in Eschede. <span style="text-align: left;">Dirk Garvels (DGB) eröffnet gegen 14 Uhr die Versammlung. </span><span style="text-align: left;">Bürgermeister Heinrich Lange heißt dort Ministerpräsident Stephan Weil in Eschede willkommen. </span><span style="text-align: left;">Wilfried Manneke (<a href="https://www.netzwerk-suedheide-gegen-rechtsextremismus.de" target="_blank">Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus</a>) </span><span style="text-align: left;">gibt eine Kurzinfo über den NPD-Hof in Eschede und sagt, wie man sich gegen das Treiben auf dem Hof wehren kann.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;">Anschließend führt der Demonstrationszug zur 900 Meter entfernten Kreuzung "Zum Finkenberg/Am Dornbusch" auf der Hermannsburger Straße. Dort findet eine Zwischenkundgebung mit einer Ansprache der </span><span style="text-align: left;">Superintendentin des Kirchenkreises Celle, Dr. Andrea Burgk-Lempart,</span><span style="text-align: left;"> </span><span style="text-align: left;">statt. </span><span style="text-align: left;">Weiter geht es dann auf dem Feldweg "Zum Finkenberg" (1700 Meter Fußmarsch) bis zur NPD-Hofstelle, wo in Sicht- und Hörweite der dort Feiernden Protest und Unmut geäußert werden soll. Dort will auch </span><span style="text-align: left;"> </span><span style="text-align: left;">die Celler Kreisvorsitzende der Partei Die Linke, </span><span style="text-align: left;">Behiye Uca, sprechen.</span><span style="text-align: left;"> </span><span style="text-align: left;">Gegen 17 Uhr werden die Teilnehmenden wieder zurück Bahnhof in Eschede gehen.</span></p>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5244584211716618757.post-41588626783162522662023-09-20T12:24:00.007+02:002023-09-20T12:24:54.151+02:00 Geführte Pilzwanderungen im Suderburger Land<p style="text-align: justify;">Auch in diesem Jahr bietet der Tourismusverein Suderburger Land wieder geführte Pilzwanderungen an. Die Touren werden von Wanderführerin und Pilzkennerin Martina Borchardt geleitet, die mit den Teilnehmenden die schönsten Pilzgründe rund ums Suderburger Land erkundet. Gemeinsam werden die Fundstücke bestimmt: giftig oder nicht? Essbar, ein Genuss oder ganz selten und besonders? Nur die „guten“ Pilze kommen ins Körbchen. Die Teilnehmenden sollten festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, Körbchen und Messer mitbringen. Die Wanderungen dauern jeweils drei bis vier Stunden, die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich unter <a href="mailto:martina-borchardt@gmx.de">martina-borchardt@gmx.de</a> oder Telefon 0162 7162307. </p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4Wz3eDV5eT5RAt2quH8a5ZlucBtp5MEoQ71x5gNGGQLRjS5NcEDS_p6DQeImxOBaKRMAWYg4-6FfBrBzFvAjdGH7dbQuy-uHzcmtcqb8pdoQOWCjyurRYKo0Ah5vBt2WCi-bvYSQ807ziyhzWxPSTw-yXfLxR-x3eC-tGCysf0dt4jDGBhpdkH3DEQs9p/s886/Pilze1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="664" data-original-width="886" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4Wz3eDV5eT5RAt2quH8a5ZlucBtp5MEoQ71x5gNGGQLRjS5NcEDS_p6DQeImxOBaKRMAWYg4-6FfBrBzFvAjdGH7dbQuy-uHzcmtcqb8pdoQOWCjyurRYKo0Ah5vBt2WCi-bvYSQ807ziyhzWxPSTw-yXfLxR-x3eC-tGCysf0dt4jDGBhpdkH3DEQs9p/w640-h480/Pilze1.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Pilze im Museumsdorf Hösseringen. <span style="font-size: xx-small;">Foto: Tourismusverein Suderburger Land</span></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;">Termine:</span></p><p>Donnerstag, 21. September</p><p>Sonnabend, 23. September</p><p>Donnerstag, 28. September</p><p>Sonnabend, 30. September</p><p>Dienstag, 3. Oktober</p><p>Donnerstag, 5. Oktober</p><p>Sonnabend, 7. Oktober</p><p>Donnerstag, 12. Oktober</p><p>Sonnabend, 14. Oktober</p><p>Donnerstag, 19. Oktober</p><p>Sonnabend, 21. Oktober</p><p>Donnerstag, 26. Oktober</p><p>Sonnabend, 28. Oktober und nach Vereinbarung</p><p>jeweils ab 13 Uhr</p><div><br /></div>Inkahttp://www.blogger.com/profile/07885739923112187003noreply@blogger.com