Neue Ausstellung im Arboretum Melzingen
Mit ihren Bildern möchte die Künstlerin Kerstin Sørensen den Betrachtenden die Ruhe, Kraft und Magie der Natur vermitteln. Die Kombination von Wald, Bäumen und Wasser, die verschwommenen Spiegelungen auch des Himmels im Wasser, die Lichtstimmung, in die die Landschaften eingetaucht sind – das Ungreifbare daran eine wichtige Botschaft der Künstlerin.
Die Malerin Kerstin Sørensen in ihrem Atelier in Eimke. Foto: Arboretum Melzingen |
Inspiriert von der Weite der Landschaften Skandinaviens – Kerstin Sørensen hat 26 Jahre in Norwegen gelebt und arbeitet nun seit mehr als drei Jahren in ihrem Atelier in Eimke – und dem hohen Himmel über der Heide – lassen ihre Bilder die Weite des Horizonts erahnen und dass der Wald hinter den Stämmen noch viel weitergeht.
Inspiriert von der teils sehr lasierenden Malerei Edward Munchs, bevorzugt die Künstlerin die direkte und spontane Malweise bei Aquarellen mit deren subtilen und lebendigen Farbverläufen. Bei großen Ölbildern nähert sie sich durch die Verwendung oft stark verdünnter Ölfarbe immer mehr dem Aquarell an, wobei deren Malfläche durch die Verwendung dünner Lasuren oft ein Schimmer verliehen wird.
Kerstin Sørensen ist Mitglied im BBK Uelzen, sie hat in Braunschweig Kunst studiert und war eine Zeit lang an der Statens Kunstakademie in Oslo.
Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, 12. Mai, von 17 Uhr an im Garten-Café des Arboretums Melzingen statt. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Cafés (mittwochs bis sonntags und feiertags von 14 Uhr bis 18 Uhr) bis zur Finissage am 20. Oktober besichtigt werden. Der Eintritt ist kostenfrei.