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A. E. Johann (1901-1996) |
Am 8. Oktober 1996 starb im Alter von 95 Jahren ein Mann in Oerrel bei Hankensbüttel, der Alfred Ernst Johann Wollschläger hieß, den Millionen Leser aber nur unter dem Autorennamen A. E. Johann kannten. Anlässlich des 20. Todestags des Bestsellerautors, der vor allem als Reiseschriftsteller bekannt wurde, aber auch zahlreiche Romane verfasste, erinnert die A. E. Johann-Gesellschaft mit einer Verstanstaltung an den Journalisten, Schriftsteller und Weltreisenden, der nach dem Kriegsende in der Südheide lebte und hier auch die meisten seiner Bücher verfasste.
Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr mit einem Besuch des Grabes auf dem Friedhof in Oerrel (Treffpunkt: Gasthaus Zur Heidequelle). Anschließend wird das Arbeitszimmer in Oerrel besichtigt, das nach dem Tod A. E. Johanns nahezu unverändert geblieben ist. Um 19 Uhr schließt sich im Gasthaus Zur Heidequelle ein Vortrag mit Lesungen von Texten des Autors und Gesprächen mit Zeitzeugen an. Der Eintritt ist frei.
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Das Arbeitszimmer des Schriftstellers in Oerrel. Hier schrieb A. E. Johann viele seiner Bücher. |
Zwei Wochen später, am Sonnabend, 22. Oktober, wird von 19 Uhr an im Gasthaus Zur Linde in Hankensbüttel der A. E. Johann-Preis verliehen. Zu dem Schreibwettbewerb unter dem Motto "Grenzenlos durch die Welt – Reisen, Schreiben, Abenteuer" waren junge Autoren im Alter von bis zu 25 Jahren aufgerufen. Die A. E. Johann-Gesellschaft erhielt Beiträge aus ganz Deutschland, Österreich und Frankreich, die von einer Jury bewertet wurden.
INFO www.a-e-johann.de