Für einen Dr. Zlocisti in Haifa entwarf Lotte
Cohn diese Villa im Jahr 1937.
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Mit ihrem zu damaliger Zeit untypischen weiblichen Bildungsweg als Architekturabsolventinnen der TH Charlottenburg gehörte Lotte Cohn zu den Avantgardistinnen ihres Berufsfaches. Ihre zionistischen Ideale führten sie 1921 als eine der ersten deutschsprachigen Einwanderer der Dritten Alijah (1919–1923) in das damalige Mandatsgebiet Palästina und entfalteten sich hier in ihrer architektonischen Formensprache – von der Suche nach einem "jüdischen National- bzw. Heimatstil" bis hin zur Architektur des Neuen Bauens und des Bauhauses, eine Architektur für den "Neuen Hebräer".
Veranstalter: Stadt Celle - Stadtarchiv mit Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Celle e. V. und Jüdische Gemeinde Celle e. V.