Ein antikes Tuaregamulett (Kreuz des Südens). |
Aufgewachsen in einem Heidedorf in einer Familie, in der Kunst, Ästhetik und Kreativität immer schon eine große Rolle spielten, beschäftigte sich Elisabeth Steinhagen schon früh mit Malerei, Kunsthandwerk und der Herstellung von Schmuck. Angeregt durch Reisen und Auslandaufenthalte und ein Studium, das zu Kontakten mit Menschen anderer Kulturen führte, begann Steinhagen , besondere Perlen, Steine und Amulette aus verschiedenen Ländern zu sammeln.
Steinhagen: „Ich habe das Originelle und Individuelle des Moments einer Massenproduktion schon immer vorgezogen. Heute kommen uns andere Kulturen näher, sodass wir nun eher die Möglichkeit haben, uns mit den künstlerischen Fertigkeiten der Menschen ferner Ländern vertraut zu machen. Das Thema Perlen erschöpft sich nicht in den allseits bekannten weiß schimmernden Zuchtperlen. Es gibt sie in vielfältigen Formen, Materialien, kunstvoll verziert, mit Symbolen versehen, antik oder modern und häufig mit ritueller Bedeutung. Den Traum, den ich verwirklichen möchte, ist der, die Produkte dieser über Jahrhunderte währender Erfahrungen auch bei uns bekannt zu machen. Die Vielfalt von Materialien, Formen und Farben sind einzigartig. Seit es Menschen gibt, wird Schmuck getragen, als Symbol, Schutz, Zahlmittel, Ausdruck der Zugehörigkeit oder einfach, weil´s gefällt.“
Der Kunstverein und die Referentin würden sich über einen regen Besuch freuen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei. Spenden für die Arbeit des Montagstreffs werden gern entgegengenommen.