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Wenn der Harvester wie hier im Ringelnder Forst im Einsatz
ist, kann es erforderlich sein, dass Waldwege gesperrt werden
müssen. Die Landesforsten bitten um Verständnis.
Foto: Nds. Landesforsten
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Nach den Stürmen der vergangenen Wochen sind die
Niedersächsischen Landesforsten dabei, die Schäden in den Wäldern zu beseitigen. "Wir müssen die vom Sturm umgeworfenen und abgebrochenen Bäume aufarbeiten. Außerdem wollen wir die Wälder wieder für die Besucher zugänglich machen, dafür müssen wir entlang der Wege dafür sorgen, dass angeschobene hängende Bäume und Äste beseitigt werden“, erläutert Florian Roffka, der Revierleiter der Försterei Ringelah. „Für die Arbeiten werden wir sowohl schwere Holzerntemaschinen (Harvester) als auch Forstwirte mit Motorsägen einsetzen. Die Arbeiten werden voraussichtlich zwei bis drei Wochen dauern, wenn keine Reparaturen an den Erntemaschinen nötig werden und das Wetter mitspielt“, so der Förster.
Das Forstamt Unterlüß bittet um Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen bei den gewohnten Waldbesuchen. „Bei aller Umsicht und Vorsicht werden sich Wegeschäden nicht verhindern lassen. Auf unsere Waldbesucher wird der Wald nach den Arbeiten vorübergehend unordentlich wirken“, sagt Roffka. Abgesperrte Waldwege dürfen wegen fallender Bäume, Kronenteile und dort arbeitender Maschinen nicht betreten werden. Nach abgeschlossener Holzabfuhr und bei geeigneter Witterung werden die Waldwege wieder hergerichtet.