Jobst-Marten Böttger (31) übernimmt im Forstamt Unterlüß die Leitung des Hauses Siedenholz (Waldpädagogikzentrum Ostheide). Er löst damit seinen Vorgänger Welf Einhorn ab, der von Anfang April an die Revierförsterei Lintzel im Forstamt Oerrel leiten wird.
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Jobst-Marten Böttger mit Hündin Zahra vor seinem neuen Arbeitsplatz, dem Haus Siedenholz bei Unterlüß.
Foto: Niedersächsische Landesforsten
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Jobst Böttger wurde 2018 bei den Niedersächsischen Landesforsten eingestellt. Als erste Aufgabe wurde ihm die Vertretung der Leitung des Hauses 25 Eichen (Waldpädagogikzentrum Weserbergland) übertragen. Hier hat er seine ersten Erfahrungen in der waldbezogenen Umweltbildung gemacht. „Das ich als frisch ausgelernter Förster, sofort eine solch verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen durfte, war für mich eine kleine Herausforderung", sagt er. "Ich habe schnell gemerkt, dass die Waldpädagogik für mich eine erfüllende Aufgabe ist, mit der ich viele Menschen an den faszinierenden Lebensraum Wald heranführen kann. Als junger Vater liegt mir die Arbeit mit jungen Leuten sehr am Herzen. Noch in diesem Jahr werde ich die Zusatzqualifikation zum zertifizierten Waldpädagogen absolvieren und mich im Oktober der Prüfung stellen."
Jobst Böttger sagte, er freue sich auf die neuen Aufgaben im Forstamt Unterlüß. Mit Siedenholz übernehme er ein "waldpädagogisch gut aufgestelltes Haus". Seit Anfang März dieses Jahres hat er sich gemeinsam mit seinem Vorgänger in die örtlichen Besonderheiten eingearbeitet. Als eine seiner ersten Aktionen legt er in unmittelbarer Nachbarschaft ein Arboretum an. Ein Arboretum ist ein Baumpark mit vielen verschiedenen Baumarten. Das Arboretum will er in seine Umweltbildungsarbeit einbeziehen.