Freitag, 12. April 2024

Jetzt bewerben für die Werkstattwoche 2025

Aufruf an Künstler und Studierende

Der Startschuss für das 17. Kunstsymposium Werkstattwoche Lüben 2025 fällt mit dem öffentlichen Bewerbungsaufruf an Künstlerinnen und Künstler  aus den Kunsdtgattungen Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Video, Installation und Performance sowie an Studierende in aller Welt. Die Formulare sind ab sofort unter der Adresse www.werkstattwoche.art abrufbar. Das Team ist gespannt auf viele neue Bewerbungen.

Die Bewerbungsunterlagen für die Werkstattwoche. Foto: Kulturverein Wittingen

Bewerbungsschluss ist am 30. September. Wichtig sind – für die etablierten Künstlerinnen und Künstler – ein abgeschlossenes Studium (Kunst / Design) oder eine vergleichbare Qualifikation und Arbeitsbeispiele. Die hochkarätig besetzte Jury besteht aus Laura Heeg (Schirn Kunsthalle Frankfurt), Paula Marschalek (Marschalek Art Management, Wien) und Dino Steinhof vom Kunstmuseum Wolfsburg. Bei der Auswahl der Künstlerinnen und Künstler legt sie den Schwerpunkt auf die Förderung von jungen Kunstschaffenden aus dem In- und Ausland: young@art ist das Motto!

Zusätzlich wird die Young Generation des Kunstmuseum Wolfsburg drei Nachwuchstalente auswählen, die sich noch in der Ausbildung befinden. Im Dezember wird dann feststehen, welche Kunstschaffenden im vom 27. Juni bis 7. Juli 2025 in Lüben leben und arbeiten werden.

Die Werkstattwoche

Seit 1991 richten der Kulturverein Wittingen und die Stadt Wittingen im Dorf Lüben alle zwei Jahre die Werkstattwoche aus. Gegründet mit dem Ziel, die Verständigung zwischen den Menschen in den alten und neuen Bundesländern zu fördern, hat sich dieses Symposium mittlerweile
zu einer festen kulturellen Einrichtung der Region entwickelt, die Kreativen aus aller Welt die Möglichkeit bietet, sich kennenzulernen und auszutauschen.

Fast 120 Künstlerinnen und Künstler aus 25 Nationen haben seit 1991 in Lüben mit der Bevölkerung gelebt und gearbeitet und dazu beigetragen, dass die Werkstattwoche zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens in der Region geworden ist und alle zwei Jahre hunderte Kunstinteressierte anzieht.