Vortrag von Claudia Krieghoff-Fraatz beim Montagstreff des Kunstvereins Uelzen
Einer der zahlreichen Lost Places in der Südheide: das "Geisterdorf" Lopau am Nordrand des Truppenübungsplatzes Munster-Nord. Foto: Inka Lykka Korth |
Beim ersten Montagstreff des Kunstvereins Uelzen nach der Sommerpause geht es um Lost Places. Was hat es damit auf sich und was sind das für Menschen, die sich dem Erkunden von Lost Places verschrieben haben? Woher kommt die Begeisterung? Was ist so faszinierend an verlassenen Orten, und was sind das überhaupt für Orte? Diesen und weiteren Fragen ist Claudia Krieghoff-Fraatz bei ihrer Recherche nachgegangen und wird die Ergebnisse am Montag, 5. August, von 19 Uhr an auf der Studiobühne des Uelzener Theaters an der Ilmenau vorstellen.
Der Begriff „Lost Places“ wird häufig eingesetzt, wenn es um Industrie-Ruinen oder aufgegebene, nicht mehr in ihrer ursprünglichen Bedeutung genutzte militärische Anlagen handelt. Doch ist unter „Lost Places“ mehr zu verstehen. Es sind darunter alle Orte, Gebäude, Anlagen zu sehen, die keine Aufgabe mehr haben, die daher aufgegeben wurden und der Vergessenheit anheim fielen.
Der Eintritt zu dem Vortrag ist - wie stets beim Montagstreff – frei, Spenden für die Arbeit des Montagstreffs sind jedoch gern gesehen. (ffr)