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Freitag, 21. September 2018
Freitag, 31. August 2018
„Die Präraffaeliten" im Montagstreff des Kunstvereins Uelzen
FOLKERT FRELS
„Die Präraffaeliten“ werden das Thema beim Montagstreff des Kunstvereins am 3. September im Theaterkeller des Theaters an der Ilmenau sein. Claudia Krieghoff-Fraatz stellt diese 1848 in London entstandene Künstlergruppe vor, die damals die englische Kunst revolutionieren wollten. Die mittelalterliche Kunst im Italien des 13. und 14. Jahrhunderts – die ihrer Meinung nach mit Raffael beendet wurde – dienten ihnen als Vorbild. In ihren Werken forderten sie unbedingte Detailtreue und absoluten Realismus, der aber gleichtzeitig ausgefüllt sein musste mit einer Botschaft und emotionalem Inhalt.
Mit dem Aufkommen der modernen Kunst mit Vertretern wie Picasso, Klimt, Schiele und anderen verschwanden die Präraffeliten, erlebten in den vergangenen Jahrzehnten einen neuen „Boom“ mit steigenden Preisen und vermehrten Ausstellungen. Aber auch heute polarisieren sie noch – für manche Betrachter sind sie eine wichtige Erscheinung in der Kunst, für andere nur sentimentaler Kitsch.
Der Kunstverein und die Referentin würden sich über einen regen Besuch dieser Veranstaltung freuen. Der Beginn ist um 19 Uhr und der Eintritt wie immer frei. Spenden für die Arbeit des Montagstreffs werden gern entgegengenommen.
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"Bocca baciata" (Der geküsste Mund) ist der Titel dieses Bildes,
das Gabriel Rossetti 1859 nach einer Geschichte aus dem Deca-
merone von Bocaccio malte. Foto: Wikipedia
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Mit dem Aufkommen der modernen Kunst mit Vertretern wie Picasso, Klimt, Schiele und anderen verschwanden die Präraffeliten, erlebten in den vergangenen Jahrzehnten einen neuen „Boom“ mit steigenden Preisen und vermehrten Ausstellungen. Aber auch heute polarisieren sie noch – für manche Betrachter sind sie eine wichtige Erscheinung in der Kunst, für andere nur sentimentaler Kitsch.
Der Kunstverein und die Referentin würden sich über einen regen Besuch dieser Veranstaltung freuen. Der Beginn ist um 19 Uhr und der Eintritt wie immer frei. Spenden für die Arbeit des Montagstreffs werden gern entgegengenommen.
Orchideen-Seminar
Viele gute Tipps vom Orchideen-Profi erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Orchideen-Seminars, das am Sonnabend, 8. September, von 15 bis 18 Uhr im Orchideen-Zentrum Wichmann im Celler Ortsteil Groß Hehlen, Tannholzweg 1-3, stattfindet. Kosten: 25 Euro pro Person. Um telefonische Anmeldung unter 05141 93720 wird gebeten.
Donnerstag, 16. August 2018
Freilich(t) – voller Wunder
Ausstellung in der Stadtbücherei Uelzen mit Bildern von Damaris Böhlig
FOLKERT FRELS / Text und Fotos
Sie liebt es, zu fotografieren und sie liebt es, zu schreiben. Dass sie eine talentierte Fotografin ist, davon können sich von Sonnabend an die Besucher ihrer Ausstellung in der Stadtbücherei Uelzen überzeugen. Unter dem Titel „Freilich(t) – voller WUNDER“ zeigt Damaris Böhlig aufwändig auf Leinen ausgedruckte und auf Keilrahmen gezogene Fotos, die in Lüneburg, Dänemark und Schweden entstanden sind. Es sind dies mit einem Blick aufs Detail entstandene Bilder, in denen die Schönheit der Natur, ihre Verletzlichkeit, ihre Einzigartigkeit festgehalten sind. Indem sie den Hintergrund unscharf hält und den Fokus auf Einzelheiten richtet, gelingt es Damaris Böhlig, eine Welt voller Wunder zu zeigen. Ob dies nun der Blick in den azurblauen Himmel mit den scharf konturierten Schäfchenwolken ist, der den Wunsch nach einer entspannenden Pause illustrierende blaue Kaffeebecher oder der Farbenrausch der untergehenden Sonne an Dänemarks Küste – in ihren Fotos vermittelt sie ein Gefühl des Eingebundenseins in ein höheres Ganzes, gibt ihrem Wunsch nach Freiheit und unbändiger Lebensfreude einen Rahmen. Und sie zeigt deutlich, dass sie in keine gängige Schublade passt.
Davon zeugt auch ihre Antwort, die sie bei Facebook auf die Eingangsfrage „Was machst Du gerade?“ gibt. Jeder, der Facebook nutzt, kennt diese Frage, mit der dazu aufgerufen wird, einen Dialog zu beginnen. Damaris Böhlig schreibt dazu: „Ich habe meinen Job und meine Wohnung gekündigt, werde nun so gut wie alles verkaufen und dann mein LEBEN beginnen!“ und fährt dann fort „Nein, das ist kein Scherz!“ Sie, die einen gut bezahlten Job hatte im Marketing eines Hamburger Großkonzerns, die in Lüneburg eine gemütliche Wohnung ihr eigen nannte und ein Auto, hat sich im Mai dieses Jahres dazu entschlossen, alles über Bord zu werfen und sich selbständig zu machen als Schriftstellerin und Fotografin. Jahrelang habe sie – so sagte die knapp 30jährige in einem Interview – nur des Geldes wegen einen Job gemacht, der sie davon abhielt, ihren wahren Talenten und Berufungen zu folgen. Ja, sie verdiente gut, doch sie erkannte, dass dabei ihr Leben auf der Strecke blieb. Sie nahm die körperlichen Signale ernst, die ihr klarmachten, „so geht es nicht weiter!“. Sie stieg aus und orientierte sich vollkommen neu.
Von Marc Rath, dem ehemaligen Chefredakteur der Allgemeinen Zeitung und jetzigem Redaktionsleiter der Landeszeitung in Lüneburg, kam die Idee zu dieser Ausstellung mit den Bildern von Damaris Böhlig. Er hatte die junge Künstlerin im Rahmen seiner „100-Orte-Tour“ zu Beginn seiner Tätigkeit in der Salzstadt kennengelernt und sie Horst Hoffmann, dem „Macher“ der AZ-Ausstellungen, empfohlen. Gehört – getan. Von Sonnabend, 18. August, bis zum 13. September hängen ihre Bilder im Kellergeschoss der Stadtbücherei und können während der Öffnungszeiten betrachtet werden. Zur Halbzeit am Sonnabend, 1. September, kommt die Fotografin aus ihrer neuen Heimat in Dänemark für eine Lesung in die Stadtbücherei nach Uelzen: Sie wird aus ihrem druckfrischen, nach einem gleichnamigen Blog entstandenen Buch „Mit 30 fängt das Leben an“ vorlesen – die Zuhörer erwartet um 10:30 Uhr eine Mischung aus Roman, Psychothriller, Ratgeber und Autobiografie.
FOLKERT FRELS / Text und Fotos
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Damaris Böhlig hat einen Neuanfang gewagt und arbeitet
jetzt freiberufliche als Fotografin und Schriftstellerin.
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Davon zeugt auch ihre Antwort, die sie bei Facebook auf die Eingangsfrage „Was machst Du gerade?“ gibt. Jeder, der Facebook nutzt, kennt diese Frage, mit der dazu aufgerufen wird, einen Dialog zu beginnen. Damaris Böhlig schreibt dazu: „Ich habe meinen Job und meine Wohnung gekündigt, werde nun so gut wie alles verkaufen und dann mein LEBEN beginnen!“ und fährt dann fort „Nein, das ist kein Scherz!“ Sie, die einen gut bezahlten Job hatte im Marketing eines Hamburger Großkonzerns, die in Lüneburg eine gemütliche Wohnung ihr eigen nannte und ein Auto, hat sich im Mai dieses Jahres dazu entschlossen, alles über Bord zu werfen und sich selbständig zu machen als Schriftstellerin und Fotografin. Jahrelang habe sie – so sagte die knapp 30jährige in einem Interview – nur des Geldes wegen einen Job gemacht, der sie davon abhielt, ihren wahren Talenten und Berufungen zu folgen. Ja, sie verdiente gut, doch sie erkannte, dass dabei ihr Leben auf der Strecke blieb. Sie nahm die körperlichen Signale ernst, die ihr klarmachten, „so geht es nicht weiter!“. Sie stieg aus und orientierte sich vollkommen neu.
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Damaris Böhlig beim Aufhängen ihrer Bilder in der Stadtbücherei in Uelzen. |
Montag, 13. August 2018
Orchideen-Sommerfest
Das Orchideen-Zentrum Wichmann im Celler Ortsteil Groß Hehlen, Tannholzweg 1-3, lädt zum Sommerfest ein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein bunter Markt mit vielen Angeboten und Aktionen im und um das Orchideen-Zentrum. Das Sommerfest findet am Freitag, 17. August, von 10 bis 18 Uhr, am Sonnabend, 18. August, von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 19. August, von 11 bis 16 Uhr statt.
Freitag, 10. August 2018
Kunstpreis des Lüneburgischen Landschaftsverbandes – jetzt bewerben!
Zum sechsten Mal schreibt der Lüneburgische Landschaftsverband seinen Kunstpreis für in der Region ansässige zeitgenössische Bildende Künstlerinnen und Künstler aus. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert und wurde erstmals im Frühjahr 2009 vergeben. Preisträger/innen waren bisher: Ralf Peters (Lüneburg), Justine Otto (Bleckede), Anna Jander (Niederohe), Gilta Jansen (Dannenberg) und Esra Oezen (Wolfsburg). Der Kunstpreis des Lüneburgischen Landschaftsverbands umfasst neben dem Preisgeld auch die Publikation eines Einzelkataloges und eine Einzelausstellung in einem renommierten Ausstellungshaus der Region. In die Entscheidungsfindung über die Vergabe des Preises ist eine unabhängige Kunstkommission eingebunden, die sich 2018 wie folgt zusammensetzt:
Dr. Justin Hoffmann, Künstlerischer Leiter, Kunstverein Wolfsburg
Stefanie Kleefeld, Künstlerische Leiterin, Halle für Kunst, Lüneburg
Isa Melsheimer, Bildhauerin, Berlin
Dr. Anne Mueller von der Haegen, Allgemeiner Konsumverein Braunschweig
Dr. Sven Nommensen, Kunstverein Buchholz i. d. Nordheide
Dr. Julia Otto, Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon
Um den Kunstpreis bewerben können sich alle Künstlerinnen und Künstler, die zum Zeitpunkt der Bewerbung seit mindestens zwei Jahren einen Wohnsitz in den Landkreisen bzw. Städten Celle, Gifhorn, Harburg, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Heidekreis, Uelzen und Wolfsburg haben. Es gibt keine Altersbegrenzung. Zugelassen sind Arbeiten in allen Medien. Bewerbungen sind im Format Din A4 einzureichen und sollen aussagekräftig über das Gesamtwerk oder eine Werkreihe sein. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2018.
Die Teilnahmebedingungen und das Teilnahmeformular sind unter folgender Internetadresse
zu finden: www.lueneburgischer-landschaftsverband.de.
Die Bewerbung ist zu adressieren an:
Bildungszentrum des Landkreises Gifhorn
Charlotte Dreschke, Kuratorin
Freiherr-vom-Stein-Str. 24
38518 Gifhorn
Telefon (053 71) 9459 - 638
E-Mail: c.dreschke@bz-gifhorn.de
Dr. Justin Hoffmann, Künstlerischer Leiter, Kunstverein Wolfsburg
Stefanie Kleefeld, Künstlerische Leiterin, Halle für Kunst, Lüneburg
Isa Melsheimer, Bildhauerin, Berlin
Dr. Anne Mueller von der Haegen, Allgemeiner Konsumverein Braunschweig
Dr. Sven Nommensen, Kunstverein Buchholz i. d. Nordheide
Dr. Julia Otto, Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon
Um den Kunstpreis bewerben können sich alle Künstlerinnen und Künstler, die zum Zeitpunkt der Bewerbung seit mindestens zwei Jahren einen Wohnsitz in den Landkreisen bzw. Städten Celle, Gifhorn, Harburg, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Heidekreis, Uelzen und Wolfsburg haben. Es gibt keine Altersbegrenzung. Zugelassen sind Arbeiten in allen Medien. Bewerbungen sind im Format Din A4 einzureichen und sollen aussagekräftig über das Gesamtwerk oder eine Werkreihe sein. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2018.
Die Teilnahmebedingungen und das Teilnahmeformular sind unter folgender Internetadresse
zu finden: www.lueneburgischer-landschaftsverband.de.
Die Bewerbung ist zu adressieren an:
Bildungszentrum des Landkreises Gifhorn
Charlotte Dreschke, Kuratorin
Freiherr-vom-Stein-Str. 24
38518 Gifhorn
Telefon (053 71) 9459 - 638
E-Mail: c.dreschke@bz-gifhorn.de
Märchenpicknick im Garten der Bäume
Die Märchenerzählerin Katja Breitling.
Foto: Veranstalter
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