Einer der Jungstörche auf dem Schornstein des NABU-Artenschutzzentrums unternimmt erste Flugversuche.
Foto: NABU/Bärbel Rogoschik
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Eine weitere Storchenfamilie hat sich unweit des Schornsteins, im nördlichen Teil des Geländes, auf einer künstlichen Nisthilfe niedergelassen. „Sie ist da schon einen Schritt weiter“, so Rogoschik. „Die Kinder haben die ersten Flugversuche schon hinter sich, stehen aber täglich noch auf ihrem Heimatnest, denn übernachtet wird immer, bis zum Flug in den Süden, zu Hause“, schmunzelt Bärbel Rogoschik.
Der weite Flug in den Süden findet ab August statt, wobei die Jungtiere ohne Eltern, dafür aber gemeinsam in größeren Jungstorchgruppen fliegen. Die Eltern müssen sich erst einmal von der anstrengenden Aufzucht erholen und selber wieder ein paar Fettreserven anlegen, bevor auch sie ihre Reise in den Süden starten.
„In den nächsten Wochen wird es zu reichlich umherfliegenden Jungstörchen im NABU-Artenschutzzentrum kommen“, freut sich Bärbel Rogoschik. Die Kamera sollten die Besucher auf alle Fälle bei einem Besuch im Gepäck haben. Das Zentrum ist im Sommer täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Via Webcam lässt sich die Jungfamilie beobachten. Der Link ist über die Webseite des NABU-Artenschutzzentrums zu erreichen: www.nabuzentrum-leiferde.de