Freitag, 31. März 2023

Lust auf heißes Eisen?

Schmiedekursus für Frauen im Museumsdorf Hösseringen

Der Arbeitsplatz ein einer historischen Schmiede. Foto: Inka Lykka Korth

Im Frühlingsheft des Südheide-Magazins stellen wir Klaus Friedrich, den Museumsschmied des Handwerksmuseums Suhlendorf, vor. In der Geschichte erfahren wir, dass es beim Schmieden gar nicht so sehr auf Kraft ankommt, sondern vor allem auf Technik. Und deshalb ist die traditionelle Schmiedekunst mit Hammer und Amboss nicht nur stämmigen Männer vorbehalten, sondern kann durchaus auch von zierlichen Frauen erlernt werden. Das Museumsdorf Hösseringen bietet nun einen Schmiedekursus speziell für Frauen an. 

Der Kursus findet am Donnerstag, 20. April, von 10 bis 17 Uhr statt und richtet sich an Frauen, die Lust auf heißes Eisen haben. Geschmiedet wird in der historischen Museumsschmiede, wo das Schmiedefeuer noch mit handbetriebenem Blasebalg geschürt wird. Den Teilnehmerinnen werden Grundkenntnisse im Freiformschmieden vermittelt, die es erlauben, Schmuck, Haken, Schlüsselanhänger, Ornamente und kleine Pflanzstäbe zu schmieden. Es kann jedoch auch frei gestaltet werden.

Der Kursus findet mit maximal drei Frauen statt und kostet 97 Euro pro Person und Tag (inkl. eine Stunde Mittagspause). Material wird je nach Verbrauch extra abgerechnet (etwa 5 bis 10 Euro). Angeleitet wird er von Evelyn Neumann, Schmiedin, Bildhauerin und Metallkünstlerin.

Anmeldungen sind bis zum 13. April bei Evelyn Neumann unter E-Mail kunsthaus.kremlin@gmail.com oder telefonisch unter 0160 5449777 möglich.

Mittwoch, 29. März 2023

Forstamt Unterlüß schult Feuerwehrleute an der Motorsäge

Der Klimawandel erfordert eine engere Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren und Niedersächsischen Landesforsten


Besonderes Augenmerk wurde in dem Lehrgang auf die Aufarbeitung von unter Spannung liegendem Holz gelegt. Immer wieder mussten die Teilnehmer Zug und Druckholz beurteilen und entscheiden, wo sie stehen müssen, um nicht von unter zurückschnellenden Stammteilen getroffen zu werden. 
Foto: Henning Jäger / Niedersächsische Landesforsten

Zwölf Feuerwehrleute, darunter eine Feuerwehrfrau, aus Lingwedel, Hankensbüttel, Steinhorst und Schweimke im Landkreis Gifhorn rückten jetzt zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz aus. Ziel war ein vom Forstamt Unterlüß ausgerichteter Motorsägenlehrgang in der Revierförsterei Betzhorn. „Die Niedersächsischen Landesforsten wollten mit der Ausrichtung des Lehrgangs einen Beitrag zum sicheren Arbeiten mit der Kettensäge leisten. Durch den Klimawandel nimmt die Zahl der Extremwetterereignisse zu “, sagt Henning Jäger, Leiter der Revierförsterei Betzhorn.

Auch das Fällen schwacher Eichen gehörte zum Trainingsprogramm.
Foto: Henning Jäger / Niedersächsische Landesforsten

Angesichts der zunehmenden Stürme seien Forst und Feuerwehr oft zugleich Partner und Betroffene, so der Förster. Nach Stürmen sei es wichtig, dass die Verkehrswege rasch freigeschnitten werden, besonders für den Rettungsdienst. Die Arbeit sei sehr gefährlich, da das geworfene Holz auf den Straßen häufig unter Spannung steht und angeschobene Bäume sowie angebrochenen Äste die Feuerwehrleute zusätzlich gefährden. "Im Einsatzfall kann Wind, Regen und Dunkelheit die Arbeit der Feuerwehrleute zusätzlich erschweren", erklärt Feuerwehrmann Florian Meyer von der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Lingwedel. Er erinnert sich: "Vor rund einem Jahr waren wir in einer Sturmnacht über sieben Stunden pausenlos damit beschäftigt, die Straßen freizuschneiden. Dabei haben wir längst nicht alles geschafft und mussten wenig befahrene Straßen sperren und konnten diese erst am Folgetag räumen. Da die Aus- und Fortbildung bei uns einen hohen Stellenwert hat, sind wir sehr froh, dass wir mit den Niedersächsischen Landesforsten einen kompetenten Kooperationspartner gefunden haben." 

Forstwirtschaftsmeister Marcus Walter und Forstwirt Jan Denecke vom Forstamt Unterlüß haben an anderthalb Tagen die notwendige Theorie und den sicheren Umgang mit der Motorsäge geschult.  „Das Programm entsprach einer klassischen Schulung für Brennholzwerber, wurde aber vor allem durch die Aufarbeitung von unter Spannung liegendem Holz erweitert. Dazu wurden mit Hilfe einer Spillwinde liegende Stämme unter Spannung gebracht, um so die sicheren Schnitttechniken zu üben“, so Jan Denecke.

Nach dem Lehrgang erhielten alle Teilnehmer eine Bescheinigung. Der Motorsägen-Lehrgang gilt als Zusatzqualifikation bei den Feuerwehren und wird alle zwei Jahre aufgefrischt. 

Geschafft! Der Lehrgang ist beendet, und die Feuerwehrleute fit im Umgang mit der Motorsäge auch in schwierigen und gefährlichen Situationen. Foto: Henning Jäger / Niedersächsische Landesforsten

Freitag, 24. März 2023

Niedersachsens Natur im Hosentaschenformat

"UmweltNAVI"-App mit vielen neuen Funktionen und noch mehr Themen

"Bring die Umwelt auf dein Handy" lautet das Motto der Umweltdaten-App „UmweltNAVI" des Niedersächsischen Umweltministeriums. „UmweltNAVI" stellt vielfältige Umweltinformationen in einem übersichtlichen Kartenformat dar. Die App hat nun ihr Angebot erweitert und neue Themenbereiche und Funktionen ergänzt. Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer: „Man schützt nur, was man kennt - und mit der UmweltNAVI-App reicht ein Griff zum Smartphone, um kennenzulernen, was Niedersachsens vielfältige Natur zu bieten hat. Die App macht bequem und einfach zugänglich, was unsere Umgebung ausmacht und wie man sie erleben kann."

Der Startbildschirm der um neue Themenbereiche und Funktionen erweiterterten App.
Foto: Inka Lykka Korth 

Sechs verschiedene Themen können jetzt auf der Karte angezeigt werden - unter anderem „Natur und Landschaft", „Pflanzen- und Tierwelt" oder „Gesellschaft und Klimawandel". Nutzerinnen und Nutzer finden beispielsweise Naturschutzgebiete, gesichtete Tier- und Pflanzenarten oder Informationen zur Lärmbelastung in der direkten Umgebung.  Außerdem sind weitere „Umweltobjekte" dazu gekommen, die sich mit der App erkunden lassen. Zum Beispiel werden dank der Zusammenarbeit mit der TourismusMarketing Niedersachsen GmbH Nutzerinnen und Nutzern werden jetzt interessante Orte, Wanderrouten und Radtouren in der Nähe des jeweiligen Standorts angezeigt. 
Die App zeigt auch aktuelle Veranstaltungen zum Thema in der Umgebung an und liefert dazu Hintergrund-Informationen. Zudem werden verschiedene Messdaten, beispielweise zur Luftqualität oder den Pegelstand bei Gewässern, in der App zugänglich gemacht. Das erspart umfangreiche Recherchen - insbesondere, weil die Daten regelmäßig, teilweise täglich, aktualisiert werden.


Auch die Funktionen der App wurden erweitert, so ist die App-Nutzung jetzt auch offline möglich. Im Bereich „Wissen" gibt es kurze Zusammenfassungen und weiterführende Links zu verschiedenen Themen - von „Wanderwege" bis „Wölfe". Durch die „Wo finde ich"-Funktion können die nächstgelegenen Umweltobjekte zum gewählten Thema entdeckt werden. Im Bereich „MeinNAVI" können Nutzerinnen und Nutzer unter anderem ihr Wissen mit einem Quiz testen.

 Hintergrund

Die im Auftrag des Landes von „BearingPoint" und „wemove digital solutions" entwickelte App „UmweltNAVI Niedersachsen" ist Teil des Projekts „Bürgerinformationsportal Niedersachsen" des „Masterplans Digitalisierung " der niedersächsischen Landesregierung. Die App ist im Appstore und bei Google Play verfügbar. Mehr Informationen gibt es auf der offiziellen Internetseite: https://umwelt-navi.info/

Donnerstag, 23. März 2023

"Der faule Geruch des Adels"

Kloaken als Denkmale ihrer Zeit

Für Geschichtsinteressierte dürfte sich am Donnerstag, 30 März, ein Ausflug nach Lüneburg lohnen. Denn an diesem Tag hält der Archäologe der Hansestadt, Tobias Schoo, einen Vortrag über eine besondere Art von Fundgruben unserer Alltagskultur: „Der faule Geruch des Adels – Sozialhistorische Überlegungen zu Lüneburger Kloaken, Denkmale ihrer Zeit“.

Das  Im Jahr 1484 heißt es, dass in Lüneburg dreißig namhafte Bürger ansässig seien, die alle eines Grafen Gut besitzen. Gemeint sind die Lüneburger Patrizierfamilien, deren reiche Kloakenfunde gerade aus archäologischer Sicht ein facettenreiches Bild abgeben. Die verlorenen oder entsorgten Gegenstände, die  in den zahlreichen gemauerten, tief in den Boden eingelassen Rundschächten gefunden wurden, sind nicht nur markant aufgrund ihrer deutlichen Qualitätsunterschiede, sondern offenbaren zugleich die ganz unterschiedlichen finanziellen Möglichkeiten ihrer jeweiligen Nutzer. Die sich selbst als Stadtadel verstanden. 

Tobias Schoo wird sich in seinem Vortrag auch der Frage widmen, wie sich eine adlige Sachkultur mit archäologischen Mitteln ermitteln lässt, welche Objekte im Mittelalter als „typisch adlig“ galten und wie diese sich von den alltäglichen Objekten anderer gesellschaftlicher Gruppen unterscheiden.

Die Vortragsveranstaltung, zu der das Ortskuratorium Lüneburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in den Marcus-Heinemann-Saal des Museums Lüneburg, Willy-Brandt-Straße 1, einlädt, beginnt um 18:30 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei, um Spenden für die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird gebeten.

Ausflugstipp zum Wochenende

Saisonstart im Handwerksmuseum Suhlendorf

Zum Saisonstart am Sonntag, 26. März, werden von 10 bis 17 Uhr zahlreiche Handwerker in den Werkstätten des Handwerksmuseums anzutreffen sein. Vor jeder Werkstatt bietet eine Informationstafel eine anschauliche Einführung in die Geschichte des jeweiligen Handwerks. Darüber hinaus können die Gäste auch den Audioguide nutzen und sich die Informationen anhören. Für Kinder bietet das "Entdeckerheft" spielerischen Zugang zu den Ausstellungen.

Auch Museumsschmied Klaus Friedrich, den wir im aktuellen Calluna-Frühlingsheft vorstellen, 
wird zum Saisonstart in seiner Schmiede anzutreffen sein. Foto: Inka Lykka Korth

Leider sei der Bäcker krank, sodass der Holzbackofen diesmal ausnahmsweise kalt bleiben müsse, bedauert der Museumsverein. Doch die Gäste müssen nicht auf Kaffee und Kuchen verzichten, denn viele Frauen sind kurzfristig mit selbstgebackenem Kuchen eingesprungen, der im Kaffeegarten verzehrt werden kann. Außerdem werden Gegrilltes und Getränke angeboten. Für Musik sorgt das Drehorgelorchester Hitzacker.

Montag, 20. März 2023

Cornelia Renders folgt auf Susanne Jäger

Kloster Isenhagen bekommt zum 1. April eine neue Äbtissin


Äbtissin Susanne Jäger (rechts) geht in den Ruhestand.
Ihr Amt übernimmt zum 1. April Cornelia Renders.
Foto: Inka Lykka Korth

Mit einer Andacht in der Klosterkirche und einem anschließendem Beisammensein mit zahlreichen Gästen im Kapitelsaal hat sich am vergangenen Freitag die bisherige Äbtissin des Kloster Isenhagen, Susanne Jäger, nach 14 Jahren im Amt in den Ruhestand verabschiedet. Offiziell ist sie noch bis zum 31. März im Dienst der Klosterkammer für das Kloster Isenhagen zuständig. Am 1. April übernimmt dann Cornelia Renders die Leitung des Klosters, das seit der Reformation ein evangelisches Damenstift ist. 

Zahlreiche Weggefährtinnen und -gefährten nutzen die Gelegenheit, sich von Susanne Jäger zu verabschieden. Die scheidende Äbtissin, die nun in ihre "alte Heimat" bei Goslar zurückkehren möchte, war auch außerhalb der Klostermauern aktiv, engagierte sich als Vorsitzende des Kulturvereins Hankensbüttel für das Gemeinwesen. Geschätzt wurde sie nicht zuletzt wegen ihrer besonnenen, ausgleichenden Art.

Ihre Nachfolgerin Cornelia Renders, geboren in Braunschweig, ist Erzieherin, Religionspädagogin und Diakonin. 26 Jahre arbeitete sie als Referentin im Haus kirchlicher Dienste der hannoverschen Landeskirche. Die 59-Jährige lebte bisher in der Nähe von Göttingen, kennt sich aber in der Heideregion gut aus, da sie als Pilgerbegleiterin seit Jahren Pilgergruppen durch die Heide führte und mit ihnen die an den Pilgerwegen liegenden Heideklöster Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen und Walsrode besucht hat. Auch in ihrem neuen Amt will sie für das Pilgern zwischen den Klöstern werben.

Im Gespräch mit Calluna nannte die künftige Äbtissin das "Kloster auf Zeit" als ihr besonderes Anliegen. "Kloster auf Zeit" bedeutet, dass in Zukunft auch Gäste Zugang zum klösterlichen Leben haben sollen.  Immerhin verfügt das Kloster Isenhagen über ein Jahrhunderte altes Gästehaus, in dem einst unter anderem die Celler Herzöge als weltliche Herren der Klöster auf ihren Visitationsreisen logierten. 

Das als Fachwerkgebäude errichtete Gästehaus lehnt sich an die Klosterkirche.
Foto: Inka Lykka Korth

Klosterleben auf Zeit wird zunehmend nachgefragt, da immer mehr Menschen eine Auszeit vom Alltag suchen, nicht nur der inneren Einkehr und Kontemplation wegen, sondern auch einfach nur, um einmal zur Ruhe zum kommen und etwas Zeit zu haben, um über ihr Leben nachzudenken. Während katholische Klöster in Süddeutschland schon seit vielen Jahren Gäste beherbergen, sind derlei Angebote in Norddeutschland noch vergleichsweise rar gesät.

Freitag, 17. März 2023

Hallo Frühling, hallo neues Heft!

Pünktlich zum Frühlingsanfang am 20. März beginnt der Versand der neuen Ausgabe des Vier-Jahreszeiten-Magazins der Südheide. Das Frühlingsheft macht nach den grauen Wintermonaten wieder Lust auf Unternehmungen. Zu Fuß und mit dem Fahrrad geht es durch die blühende Landschaft. Besonders umfangreich ist diesmal der Südheidekalender mit zahlreichen geführten Touren und weiteren ausgewählten Veranstaltungen im Dreieck der Städte Celle, Gifhorn und Uelzen. Außerdem geht es im Heft um altes und neues Handwerk, um Garten und Landwirtschaft und um Kulturelles.


Das neue Heft kann ab sofort in unserem Online-Buch-Shop bestellt werden, wahlweise als gedrucktes Exemplar oder als E-Paper. Der Versand erfolgt umgehend bei Verfügbarkeit. Tipp: Bestellen Sie Calluna im Jahrespaket oder im Abo mit unterschiedlichen Laufzeitvarianten, und Sie sparen 20 Prozent.

Montag, 6. März 2023

Holzreliefs und Wasserwelten

 Hankensbütteler Holzbildhauer Jürgen Eimecke stellt in Hermannsburg aus

Die Kulturinitiative AugenSchmaus lädt zu einer Ausstellungseröffnung am Sonntag, 26. März, um 11 Uhr in Anderer's Taverna in Hermannsburg, Lotharstraße 27 ein.

Der in Hankensbüttel lebende Holzbildhauer Jürgen Eimecke zeigt unter dem Titel "Holzreliefs und Wasserwelten" faszinierende Skulpturen. Es handelt sich dabei um Tierporträts, deren Ausstrahlung durch die Kraft und Urtümlichkeit eines bearbeiteten Baumstammes entsteht.

Holzrelief mit Ammoniten. Foto: Jürgen Eimecke

Stark beeinflusst hat ihn die Höhlenmalerei. Diese jahrtausendealte Kunst gab seinem Stil eine neue Richtung. So wie die Höhlenmaler die Beschaffenheit der Felswände nutzten, um ihre Werke plastisch darzustellen, arbeitet Eimecke in Holzreliefs Strukturen heraus, um achetypische Meerestiere entstehen zu lassen. Man erkennt Ammoniten, aber auch Tintenfisch und Goldbrasse. Das Besondere des Reliefs ist, dass seine Wirkung ganz von der Richtung des Lichteinfalls bestimmt wird. Eimecke lässt sich von den Farben und Strukturen des Holzes, vom Wuchs und der Maserung leiten, um so besonders ausdrucksstarke und lebendige Skulpturen zu erschaffen.

Nach einer Holzbildhauerlehre und dem Studium für Freie Kunst mit Diplom in Kassel lebt Jürgen Einecke seit 1993 wieder in Hankensbüttel, wo er seine Bildhauerwerkstatt hat, die zugleich als Ausstellungsraum dient.

Seit 1990 zeigt er seine Skulpturen in zahlreichen Ausstellungen in Kassel, Freiburg, Köln, München u.v.a. Er hat ebenso zahlreiche künstlerische Projekte realisiert.

Jürgen Eimecke Kranichen im Garten seines Hauses in Hankensbüttel. Foto: Inka Lykka Korth


Bei der Ausstellungseröffnung wird Jürgen Eimecke selbst über seine Kunst sprechen und Selbstverfasstes vortragen.

Die Ausstellung ist bis zum 22. Juni jeweils montags, dienstags, freitags und sonnabends von 17 bis 22 Uhr sowie sonn- und feiertags von 12 bis 14:30 und 17 bis 22 Uhr zu besichtigen.